Kar­rie­re­be­ra­tung in der Agen­tur für Arbeit Forch­heim: Beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung – Weiterbildung

Symbolbild Bildung
Brigitte Glos

Bri­git­te Glos

Kei­ne Anmel­dung erforderlich

Am Don­ners­tag, 23. Novem­ber, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr gibt es die Mög­lich­keit einer Kurz­be­ra­tung zum The­ma Beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung und Wei­ter­bil­dung in der Agen­tur für Arbeit Forch­heim, Äuße­re Nürn­ber­ger Str. 1. Inter­es­sier­te kön­nen sich direkt ohne Ter­min informieren.

Übli­cher­wei­se kann man sich im Rah­men eines Bera­tungs­ter­mins bei der Agen­tur für Arbeit dar­über infor­mie­ren. Für den berühm­ten „ersten Schritt“ kann jedoch bereits ein kur­zes Gespräch hilf­reich sein. Die Agen­tur für Arbeit Forch­heim bie­tet daher exklu­siv die „Kurz­be­ra­tung ohne Anmel­dung“ an. Wer sich beruf­lich wei­ter­bil­den oder neu ori­en­tie­ren will, kann daher direkt mit einem Exper­ten erste wich­ti­ge Fra­gen klären.

Was kann ich – was will ich – was wird gesucht? Eine gute und pro­fes­sio­nel­le Kar­rie­re­be­ra­tung kann hier wei­ter­hel­fen. Dazu wer­den umfang­rei­che Kennt­nis­se des regio­na­len und über­re­gio­na­len Arbeits­mark­tes benö­tigt. Eine objek­ti­ve Bera­tung berück­sich­tigt auch die För­de­rungs­mög­lich­kei­ten für eine beruf­li­che Wei­ter­bil­dung und zeigt Wege auf, wie man sich beruf­lich neu ori­en­tiert und wie man sei­ne eige­nen Fähig­kei­ten bes­ser beur­tei­len kann.
Emp­feh­lung von Bri­git­te Glos, der Lei­te­rin der Agen­tur für Arbeit Bam­berg-Coburg: „Die Wahr­schein­lich­keit, aus kon­junk­tu­rel­len Grün­den ent­las­sen zu wer­den, ist wei­ter­hin gering. Zeit­gleich wer­den zuneh­mend gut qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te gesucht. Ledig­lich jede fünf­te Stel­le ist für Hel­fer bestimmt. Aus­bil­dung und Wei­ter­qua­li­fi­zie­rung sind daher die beste Ver­si­che­rung gegen Arbeitslosigkeit!“

„Wir alle wis­sen, wie wich­tig eine Aus­bil­dung ist, um gute Chan­cen auf dem Arbeits­markt zu haben. Erst­mals erho­be­ne Daten zu qua­li­fi­ka­ti­ons­be­zo­ge­nen Arbeits­lo­sen­quo­ten bestä­ti­gen die­sen Zusam­men­hang. So sind im Agen­tur­be­zirk Bam­berg-Coburg Men­schen ohne eine abge­schlos­se­ne Berufs­aus­bil­dung mit einer Arbeits­lo­sen­quo­te von 10,5 Pro­zent vier Mal häu­fi­ger von Arbeits­lo­sig­keit betrof­fen als Per­so­nen, die einen Abschluss vor­wei­sen kön­nen. Mei­ne Ver­mitt­ler beob­ach­ten jedoch, dass bei unge­lern­ten Arbeits­lo­sen zuneh­mend die Nei­gung fehlt, einen Berufs­ab­schluss zu machen. Denn auf­grund der anhal­tend guten Kon­junk­tur bie­ten sich mehr Chan­cen im Hel­fer­be­reich. Die­ser kurz­sich­ti­ge Blick rächt sich jedoch spä­te­stens in wirt­schaft­lich schlech­te­ren Zei­ten und bei einer Arbeits­lo­sig­keit im Alter.“ – sagt Bri­git­te Glos, Lei­te­rin der Agen­tur für Arbeit Bamberg-Coburg.