WEI­SSER RING Forch­heim: „Wenn alle den Ver­bre­cher jagen wer bleibt dann beim Opfer?“

Vor 50 Jah­ren wur­de die Sen­dung „Akten­zei­chen XY-unge­löst“ von Edu­ard Zim­mer­mann ins Leben geru­fen. Die Sen­dung ist immer noch aktu­ell und bit­tet die Bevöl­ke­rung um Mit­hil­fe bei der Auf­klä­rung von Straftaten.

Aber: „Wenn alle den Ver­bre­cher jagen, wer bleibt dann beim Opfer?“

Vor mehr als 40 Jah­ren – 24. Sep­tem­ber 1976 – wur­de der WEI­SSE RING gegrün­det und er wur­de eine star­ke Stim­me für Opfer.

Der WEI­SSE RING ist die größ­te Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on für Kri­mi­na­li­täts­op­fer in Deutsch­land. Wir unter­stüt­zen Betrof­fe­ne schnell und unbü­ro­kra­tisch. Wir enga­gie­ren uns auch in der Kri­mi­na­li­täts­prä­ven­ti­on, damit Men­schen mög­lichst nicht zum Opfer wer­den. Schon seit der Ver­eins­grün­dung tre­ten wir außer­dem öffent­lich für Kri­mi­na­li­täts­op­fer ein und kämp­fen vor dem Gesetz­ge­ber erfolg­reich für ihre Rechte.

In den Jah­ren sei­nes Bestehens hat der Ver­ein enorm dazu bei­getra­gen, die recht­li­che und sozia­le Situa­ti­on von Kri­mi­na­li­täts­op­fern zu ver­bes­sern und zum Posi­ti­ven zu ver­än­dern. Prä­ven­ti­on ist der beste Opfer­schutz, in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung genau­so wie früher.

Das was den WEI­SSEN RING heu­te genau­so aus­macht wie vor 40 Jah­ren, ist sein Enga­ge­ment für Men­schen in Not. Empa­thie zei­gen, Unter­stüt­zung anbie­ten, sich die Zeit neh­men zuzu­hö­ren. Das brau­chen Opfer von Straf­ta­ten. Bun­des­weit gibt es 420 Außen­stel­len vor Ort, so auch in Forchheim.

Alle Mit­ar­bei­ter set­zen sich ehren­amt­lich für die Opfer ein! Als Mit­glied kön­nen Sie unse­re Arbeit unterstützen.