Zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen im Erz­bis­tum Bam­berg zum Monat der Weltmission

Symbolbild Religion

Bischof Oué­drao­go infor­miert über Lage in Bur­ki­na Faso

Im Monat der Welt­mis­si­on ist Bischof Joa­chim Oué­drao­go aus Bur­ki­na Faso im Erz­bis­tum Bam­berg zu Gast und infor­miert in zahl­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen über die poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Lage in sei­ner Hei­mat. Am Sonn­tag, 15. Okto­ber 2017, fei­ert er zusam­men mit Kar­di­nal Phil­ip­pe Oué­drao­go um 11.00 Uhr in der Bay­reu­ther Schloss­kir­che einen Got­tes­dienst. Danach fin­det ein Nach­mit­tag der Begeg­nung mit bei­den Bischö­fen statt, die auf Ein­la­dung des Inter­na­tio­na­len Katho­li­schen Mis­si­ons­werks Mis­sio Mün­chen und der Stabs­stel­le Welt­kir­che im Erz­bi­schöf­li­chen Ordi­na­ri­at Bam­berg zu Gast sind. Der Welt­mis­si­ons­mo­nat ist die größ­te Soli­da­ri­täts­ak­ti­on der Katho­li­ken weltweit.

Bischof Joa­chim Oué­drao­go (55) arbei­tet in der Diö­ze­se Kou­dou­gou für Frie­den und inter­re­li­giö­sen Dia­log. Er sieht sein Land als Modell der Tole­ranz zwi­schen den Reli­gio­nen. Vie­ler­orts ver­läuft das Zusam­men­le­ben fried­lich. Ehen zwi­schen Chri­sten und Mus­li­men sind kei­ne Sel­ten­heit. Die letz­ten bei­den Ter­ror­an­schlä­ge im Janu­ar 2016 und August 2017 waren ein gro­ßer Schock. Sei­ne Diö­ze­se mit 18 Pfar­rei­en und 74 Prie­stern liegt im Zen­trum von Bur­ki­na Faso. Von den 1,6 Mil­lio­nen Ein­woh­nern sind etwa 320.000 katholisch.