Neu­er Dienst­stel­len­lei­ter bei der Forch­hei­mer Polizei

Symbolbild Polizei

Am Mon­tag stell­te der ober­frän­ki­sche Poli­zei­prä­si­dent Alfons Schie­der den neu­en Lei­ter der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim, Poli­zei­rat Jochen Prinz­kos­ky, der Öffent­lich­keit vor. Der bis­he­ri­ge Dienst­stel­len­lei­ter, Poli­zei­rat Jür­gen Knau­er, wech­sel­te nach Bam­berg zur Baye­ri­schen Bereitschaftspolizei.

Im Bei­sein zahl­rei­cher Ehren­gä­ste aus Kir­che, Poli­tik, Justiz und Behör­den begrüß­te der Poli­zei­prä­si­dent im Kul­tur­raum St. Gere­on des Land­rats­am­tes Forch­heim den neu­en Dienst­stel­len­lei­ter beim Poli­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken und dank­te dem schei­den­den Poli­zei­chef Jür­gen Knau­er für sei­ne gelei­ste­te Arbeit um die Sicher­heit der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Raum Forchheim.

Jochen Prinz­kos­ky neu­er Dienststellenleiter

Nach dem zwei­jäh­ri­gen Stu­di­um an der Deut­schen Poli­zei­hoch­schu­le in Mün­ster über­nahm der frisch­ge­backe­ne Poli­zei­rat am 1. Okto­ber den Chef­ses­sel in Forch­heim. Der in Mit­tel­fran­ken woh­nen­de Prinz­kos­ky begann zunächst 1996 sei­ne Aus­bil­dung bei der Baye­ri­schen Bereit­schafts­po­li­zei in Würz­burg und schloss die­se 1999 erfolg­reich ab. Nach zwei kür­ze­ren Sta­tio­nen bei der Bereit­schafts­po­li­zei und in Ober­bay­ern wech­sel­te er im Jahr 2000 zum Poli­zei­prä­si­di­um Mit­tel­fran­ken und ver­rich­te­te dort Dienst beim Unter­stüt­zungs­kom­man­do. Im Sep­tem­ber 2003 begann er mit dem Stu­di­um an der Fach­hoch­schu­le in Sulz­bach-Rosen­berg und absol­vier­te die­ses 2005 mit einem spit­zen Ergeb­nis. Als jun­ger Poli­zei­kom­mis­sar sam­mel­te er erste Erfah­run­gen in Füh­rungs­po­si­tio­nen bei der Poli­zei in Bad Winds­heim und Och­sen­furt. Zur Vor­be­rei­tung für den Auf­stieg in die 4. Qua­li­fi­ka­ti­ons­ebe­ne durch­lief Prinz­kos­ky ver­schie­de­ne Sta­tio­nen beim Poli­zei­prä­si­di­um Mit­tel­fran­ken, ehe er 2015 mit dem Master­stu­di­um begann. Der 41-Jäh­ri­ge ist ver­hei­ra­tet und hat zwei Kinder.

Jür­gen Knau­er wech­selt zur Baye­ri­schen Bereitschaftspolizei

Nach zwei Jah­ren als Chef der Forch­hei­mer Poli­zei wech­sel­te Jür­gen Knau­er zum Prä­si­di­um der Baye­ri­schen Bereit­schafts­po­li­zei und wird dort seit Anfang Okto­ber im Sach­ge­biet Ein­satz ver­wen­det. Jür­gen Knau­er begann sei­ne Lauf­bahn bei der Baye­ri­schen Bereit­schafts­po­li­zei im Jahr 1992. 2004 konn­te der gebür­ti­ge Für­ther zur Ober­frän­ki­schen Poli­zei ver­setzt wer­den und mei­ster­te das Stu­di­um für den dama­li­gen geho­be­nen Dienst an der Fach­hoch­schu­le in Sulz­bach-Rosen­berg. Ein her­aus­ra­gen­des Abschluss­ergeb­nis und sei­ne her­vor­ra­gen­den Lei­stun­gen bei ver­schie­de­nen ober­frän­ki­schen Dienst­stel­len waren der Grund­stein für den Auf­stieg in die 4. Qua­li­fi­ka­ti­ons­ebe­ne. Jür­gen Knau­er schloss im Herbst 2015 das Master­stu­di­um an der Deut­schen Poli­zei­hoch­schu­le erfolg­reich ab und über­nahm für zwei Jah­re die Poli­zei in Forch­heim. Jetzt sucht der 44-Jäh­ri­ge mit dem Wech­sel zur Bereit­schafts­po­li­zei eine neue Herausforderung.

Die Poli­zei Forch­heim ist auf einer Flä­che von rund 270 Qua­drat­ki­lo­me­tern zustän­dig für die Stadt Forch­heim, die Gemein­den Dormitz, Effel­trich, Hal­lern­dorf, Hau­sen, Herolds­bach, Hetz­les, Klein­sen­del­bach, Kun­reuth, Lan­gen­sen­del­bach, Pinz­berg, Pox­dorf und Wie­sen­t­hau sowie den Märk­ten Eggols­heim und Neunk­ri­chen am Brand. Über 70 Beschäf­ti­ge sor­gen in die­sem Bereich für die Sicher­heit von rund 75.000 Menschen.