24-Jäh­ri­ger nach schwe­rem Ver­kehrs­un­fall gestorben

Symbolbild Polizei

PEG­NITZ, LKR. BAY­REUTH. Schwer­ste Ver­let­zun­gen erlitt am Diens­tag­abend ein 24–jähriger Auto­fah­rer nach einem Fron­tal­zu­sam­men­stoß auf der Staats­stra­ße zwi­schen Tro­schen­reuth und Peg­nitz. Trotz aller Bemü­hun­gen der Ärz­te ver­starb der jun­ge Mann in der Nacht in einem Kran­ken­haus. Sei­ne Bei­fah­re­rin und der wei­te­re Unfall­be­tei­lig­te erlit­ten schwe­re Verletzungen.

Gegen 18.30 geriet der Mann aus dem Land­kreis Neu­markt mit sei­nem Opel Cor­sa von Neu­hof kom­mend kurz vor Peg­nitz ins Schleu­dern. Auf der regen­nas­sen Fahr­bahn kam der Wagen auf die Gegen­fahr­bahn und kol­li­dier­te mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Mer­ce­des eines Peg­nit­zers. Der 55-jäh­ri­ge Fah­rer konn­te nicht mehr aus­wei­chen. Durch den Zusam­men­stoß über­schlug sich der Wagen des 24-Jäh­ri­gen und blieb auf dem Dach lie­gen. Er und sei­ne Bei­fah­re­rin wur­den im Fahr­zeug ein­ge­klemmt. Die alar­mier­te Feu­er­wehr befrei­te die bei­den Schwerst­ver­letz­ten aus dem Wrack. Nach ersten not­ärzt­li­chen Maß­nah­men vor Ort kamen die Bei­den mit dem Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus. Auch der 55-jäh­ri­ge Peg­nit­zer muss­te in ein Kran­ken­haus gebracht wer­den. Noch in der Nacht erlag der 24-Jäh­ri­ge in einem Kran­ken­haus sei­nen schwe­ren Ver­let­zun­gen. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth kam ein Sach­ver­stän­di­ger an den Unfall­ort und unter­stütz­te die Beam­ten der Poli­zei Peg­nitz bei der Klä­rung der Unfall­ur­sa­che. Auch ein Bay­reu­ther Staats­an­walt mach­te sich vor Ort ein Bild. Bei­de Fahr­zeu­ge muss­ten abge­schleppt wer­den. Es ent­stand Sach­scha­den von annä­hernd 50.000 Euro. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me und der Ber­gung der Fahr­zeu­ge war die Staats­stra­ße im Bereich der Unfall­stel­le kom­plett gesperrt.