Poli­zei­be­am­te als Lebensretter

Symbolbild Polizei

THUR­N­AU, LKR. KULM­BACH. Ver­mut­lich in aller­letz­ter Sekun­de ret­te­ten Don­ners­tag­nach­mit­tag Strei­fen­be­am­te der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth in einem Wald bei Thur­n­au einen Lebens­mü­den. Der 25-Jäh­ri­ge wird jetzt in einem Kran­ken­haus behandelt.

Gegen 14 Uhr ran­da­lier­te der jun­ge Mann in einem Anwe­sen und beschä­dig­te meh­re­re Türen sowie einen Spie­gel. Danach rann­te er weg und äußer­te gegen­über sei­ner Freun­din, dass er nicht mehr zurück­keh­ren wür­de. Alar­mier­te Strei­fen­be­sat­zun­gen aus Kulm­bach und Bay­reuth mach­ten sich umge­hend auf die Suche nach dem 25-Jäh­ri­gen. Zusam­men mit der Freun­din spür­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth den Mann in einem Wald­stück auf. Aus eini­ger Ent­fer­nung konn­ten die Poli­zi­sten noch beob­ach­ten, wie sich der Mann an einem Baum stran­gu­lier­te. Wohl gera­de noch recht­zei­tig und mit gemein­sa­mer Kraft­an­stren­gung gelang es, den Lebens­mü­den zu sichern. Umge­hend führ­ten die Poli­zi­sten bei dem bereits Bewusst­lo­sen Erste Hil­fe-Maß­nah­men durch und konn­ten ihn soweit sta­bi­li­sie­ren. Zur wei­te­ren Behand­lung durch einen alar­mier­ten Not­arzt muss­te der 25-Jäh­ri­ge von den Poli­zei­be­am­ten aus dem unweg­sa­men Wald­stück auf eine Stra­ße trans­por­tiert wer­den. Letzt­end­lich erfolg­te die Ein­lie­fe­rung in ein Krankenhaus.