Erwei­te­rung des Bam­ber­ger KiTa „An der Auferstehungskirche“

Mit einer KiTa-Offen­si­ve will Bam­berg dem Man­gel an Kin­der­be­treu­ungs­plät­zen begeg­nen und bekommt dabei Unter­stüt­zung vom Frei­staat. Wie Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml (CSU) mit­teilt, darf sich die Stadt über eine Bewil­li­gung des För­der­an­trags für den Aus­bau der Kin­der­ta­ges­stät­te „An der Auf­er­ste­hungs­kir­che“ freuen.

„Mei­ne Kabi­netts­kol­le­gin Sozi­al­mi­ni­ste­rin Emi­lia Mül­ler hat 113.000 Euro für die Ein­rich­tung einer zwei­ten Krip­pen­grup­pe in der KiTa an der Auf­er­ste­hungs­kir­che fest zuge­sagt. Auch die not­wen­di­gen Bau­maß­nah­men wer­den wir von baye­ri­scher Sei­te aus unter­stüt­zen, vor­aus­sicht­lich mit 259.000 Euro. Damit läge der Zuschuss bei ins­ge­samt 372.000 Euro“, berich­tet Huml.

Die Mini­ste­rin sieht beim Aus­bau der Krip­pen­plät­ze in Bam­berg drin­gen­den Hand­lungs­be­darf. „Bam­berg wird immer belieb­ter und grund­sätz­lich sind stei­gen­de Ein­woh­ner- und Gebur­ten­zah­len für eine Kom­mu­ne sehr posi­tiv, aller­dings sind sie auch mit Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den. Die ört­li­che Infra­struk­tur muss mit­wach­sen und dazu gehört eben auch die Schaf­fung wei­te­rer Kin­der­be­treu­ungs­plät­ze“, betont Huml.

Als Vor­sit­zen­de des Kura­to­ri­ums der Uni­ver­si­tät Bam­berg und Mit­glied der Pro­jekt­grup­pe „Fami­li­en­ge­rech­te Hoch­schu­le“ erfährt Huml immer wie­der, wie schwie­rig es gera­de für neue Ein­woh­ner sei, einen Kin­der­be­treu­ungs­platz in Bam­berg zu fin­den. „Nicht nur die Uni, auch Unter­neh­men haben teil­wei­se Schwie­rig­kei­ten, die besten Bewer­ber für eine Arbeits­stel­le zu gewin­nen, weil die­se nicht wis­sen, wer ihr Kind betreu­en soll. Wir brau­chen in Bam­berg mög­lichst zügig wei­te­re KiTa-Plät­ze“, sagt Huml und ergänzt: „Ich bin sehr froh, dass die CSU-Frak­ti­on hart­näckig für den Aus­bau ein­ge­tre­ten ist und Ende 2016 der Stadt­rat einem Finanz­pa­ket von 10 Mil­lio­nen Euro in den näch­sten Jah­ren zuge­stimmt hat.“