Vor­trag in Bam­berg: Neue Gefah­ren für Bie­nen in Franken?

Mit dem Kli­ma­wan­del wird in Euro­pa der Boden für neue Bie­nen­schäd­lin­ge und ‑krank­hei­ten berei­tet. Noch trennt die Alpen­ket­te den „Klei­nen Beu­ten­kä­fer“ von Deutsch­land, der in Sizi­li­en sein Unwe­sen treibt und gan­ze Völ­ker aus­plün­dert. Doch die Asia­ti­sche Hor­nis­se, die Bie­nen vor deren Stöcken abfängt, hat es über Frank­reich bereits nach Baden-Würt­tem­berg geschafft. Wird Ves­pa vel­uti­na auch Bay­ern und somit Fran­ken erreichen?

Refe­rent Rein­hold Bur­ger von der Initia­ti­ve Bie​nen​-leben​-in​-Bam​berg​.de gibt Imkern, aber auch Lai­en einen Über­blick poten­ti­el­ler neu­er Bie­nen­krank­hei­ten. Der Bie­nen­sach­ver­stän­di­ge will somit die Wach­sam­keit in der Bevöl­ke­rung wecken. Denn die Ein­dring­lin­ge müs­sen recht­zei­tig iden­ti­fi­ziert und gemel­det wer­den, damit die­se nicht erneut das Aus­maß der Var­roa­mil­be erhal­ten. Der aus Asi­en stam­men­de Para­sit tauch­te in Bam­berg vor rund 30 Jah­ren zum ersten Mal auf und macht seit­her der West­li­chen Honig­bie­ne und den Imkern das Leben schwer. Der Vor­trag fin­det im Erba-Park am Sonn­tag, 3. Sep­tem­ber, von 16 bis 17 Uhr statt. Vor dem Vor­trag ist die Bie­nen-Info­Wa­be am Bie­nen­weg 1 ab 14 Uhr für Aus­künf­te rund um Bie­nen, Honig, Imke­rei und Natur geöffnet.

Infos unter http://​bie​nen​-leben​-in​-bam​berg​.de/