Vor­sicht: Fal­sche Poli­zi­sten am Telefon

Symbolbild Polizei

OBER­FRAN­KEN. Neben Enkel­trick­be­trug, Schock­an­ru­fen oder fal­schen Gewinn­ver­spre­chen sind mitt­ler­wei­le auch Anru­fe von fal­schen Poli­zi­sten eine gän­gi­ge Betrugs­ma­sche. In der ver­gan­ge­nen Woche regi­strier­te die Poli­zei auch eini­ge Fäl­le in Kulm­bach. Die Zahl die­ser Masche nimmt zu. Die ober­frän­ki­sche Poli­zei rät zu Vor­sicht und bit­tet: Klä­ren Sie auch älte­re Ange­hö­ri­ge auf!

Im Jahr 2016 wur­den im Bereich der ober­frän­ki­schen Poli­zei­dienst­stel­len 69 Anru­fe von fal­schen Poli­zei­be­am­ten bei poten­ti­el­len Opfern erfasst. Der Ver­mö­gens­scha­den sum­mier­te sich auf einen Betrag von fast 200.000 Euro. Im ersten Halb­jahr des lau­fen­den Jah­res gin­gen bei der Poli­zei in Ober­fran­ken bereits 87 Mel­dun­gen der­ar­ti­ger Anru­fe ein. Der dabei ent­stan­de­ne Scha­den beläuft sich aktu­ell auf knapp 60.000 Euro.

Tipps der ober­frän­ki­schen Polizei

  • Die Poli­zei wird Sie nie­mals um Geld­be­trä­ge bitten
  • Die Poli­zei ruft Sie nie­mals unter der Not­ruf­num­mer 110 an
  • Spre­chen Sie am Tele­fon nie über Ihre per­sön­li­chen und finan­zi­el­len Verhältnisse
  • Las­sen Sie sich am Tele­fon nicht unter Druck setzen

Ver­stän­di­gen Sie im Zwei­fel ihre ört­li­che Poli­zei­dienst­stel­le oder wäh­len Sie den Not­ruf 110!