Steh­tri­bü­ne des Bay­reu­ther Sta­di­ons bleibt nutzbar

Sta­di­on­um­bau: Beim Orts­ter­min eini­gen sich die Ver­ant­wort­li­chen von Stadt, SpVgg Bay­reuth und Poli­zei auf die näch­sten Schritte

Die Stadt Bay­reuth wird den Beginn der Bau­ar­bei­ten an der Gegen­ge­ra­den des Hans-Wal­ter-Wild-Sta­di­ons um eini­ge Tage ver­schie­ben, so dass das am 19. August anste­hen­de, publi­kums­in­ten­si­ve Heim­spiel der Spiel­ver­ei­ni­gung Bay­reuth gegen den FC Schwein­furt 05 ohne Beein­träch­ti­gun­gen ins­be­son­de­re im Hin­blick auf die Steh­tri­bü­ne statt­fin­den kann.

Dies ist das ein­ver­nehm­li­che Ergeb­nis eines Orts­ter­mins im Sta­di­on, an dem Stadt­di­rek­tor Ulrich Pfei­fer, Bau­re­fe­ren­tin Urte Kelm sowie wei­te­re Ver­tre­ter der Stadt­ver­wal­tung gemein­sam mit dem Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­den der SpVgg Bay­reuth Dr. Mathi­as Fleisch­mann, SpVgg-Geschäfts­füh­rer Jörg Neu­kam und die Poli­zei-Inspek­ti­on Bay­reuth-Stadt teil­ge­nom­men haben.

Wie bereits berich­tet, muss im Vor­griff auf den Bau einer neu­en Tri­bü­ne an der Gegen­ge­ra­den des Sta­di­ons der aus den 1950er Jah­ren stam­men­de, stark über­la­ste­te Misch­was­ser­ka­nal aus dem Bau­feld der neu zu errich­ten­den Tri­bü­ne ver­legt wer­den. Für die wei­te­re Bau­maß­nah­me einer über­dach­ten Tri­bü­ne wer­den außer­dem Ver- und Ent­sor­gungs­lei­tun­gen not­wen­dig. Die Ein­rich­tung der Bau­stel­le wird von der Stadt im Ein­ver­neh­men mit den Ver­eins­ver­ant­wort­li­chen und der Poli­zei auf den 21. August ver­scho­ben, so dass die Gegen­ge­ra­de beim Heim­spiel gegen Schwein­furt den Fans unein­ge­schränkt zur Ver­fü­gung steht.

So der Feri­en­aus­schuss in sei­ner kom­men­den Sit­zung am 15. August zustimmt, kann im Anschluss an das Spiel mit den Vor­be­rei­tungs­maß­nah­men zum Abbruch des obe­ren Steh­tri­bü­nen­be­reichs begon­nen wer­den. Die anschlie­ßen­den Erd- und Kanal­ar­bei­ten sol­len bis Ende Okto­ber abge­schlos­sen sein. Beim Orts­ter­min im Sta­di­on einig­ten sich Stadt und Ver­eins­füh­rung dar­auf, dass die­se Steh­tri­bü­ne an der Gegen­ge­ra­den in ein­ge­schränk­tem Umfang wäh­rend der Bau­zeit den Fans zur Ver­fü­gung steht. Die unte­ren Rän­ge, kon­kret die Rän­ge unter­halb des obe­ren soge­nann­ten „Wel­len­bre­chers“, kön­nen wei­ter­hin genutzt wer­den, sie wer­den durch einen Schutz- bezie­hungs­wei­se Bau­zaun vom Bau­stel­len­be­reich abge­grenzt und ent­spre­chend gesichert.