GAL will mehr lega­le Flä­chen für Street­art in Bamberg

Ein­drucks­vol­le Kunst­wer­ke statt tri­ster Beton

Unter­halb der Euro­pa- und Frie­dens­brücke sieht man bun­te Kunst­wer­ke anstatt grau­er Brücken­pfei­ler. Die­se Beton­flä­chen wur­den von der Stadt vor eini­gen Jah­ren als lega­le Flä­chen für Streetart-Künstler*innen frei­ge­ge­ben und kön­nen künst­le­risch gestal­tet wer­den. In Koope­ra­ti­on mit ja:ba Bam­berg sol­len Jugend­li­che dort die Mög­lich­keit bekom­men, gemein­sam mit aus­ge­bil­de­ten Künstler*innen Street­art-Bil­der zu rea­li­sie­ren. Das Kon­zept hat sich in der Ver­gan­gen­heit bewährt.

Die GAL for­dert die Stadt­ver­wal­tung daher nun auf, zu prü­fen, ob noch wei­te­re Flä­chen für Street­art frei­ge­ge­ben wer­den kön­nen. Dazu bie­ten sich z.B. wei­te­re Bam­ber­ger Brücken an, natür­lich mit Aus­nah­me der denk­mal­ge­schütz­ten Brücken. „Die Frei­ga­be von öffent­li­chen Flä­chen für Street­art trägt dazu bei, dass die grau­en Beton­flä­chen bun­ter und leben­di­ger gestal­tet sind“, so Stadt­rat Dr. Tobi­as Rausch. Street­art brau­che mehr lega­le Flä­chen in Bam­berg, um den Künstler*innen Raum und Zeit zu geben, ihre Kunst­wer­ke zu verwirklichen.