Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 07.08.2017

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ein­bruchs­ver­such scheitert

Göß­wein­stein. Bis­lang unbe­kann­te Täter ver­such­ten in der Nacht zum Sonn­tag ins Sport­ler­heim in der Vik­tor-von-Schef­fel-Stra­ße ein­zu­bre­chen. Die bei­den Türen hiel­ten jedoch den Werk­zeu­gen stand. Es ent­stand ledig­lich Sach­scha­den in Höhe von etwa 1000 Euro. Wer hat etwas Ver­däch­ti­ges gese­hen, oder wem sind frem­de Per­so­nen, oder Fahr­zeu­ge im Bereich des Sport­hei­mes auf­ge­fal­len? Hin­wei­se bit­te an die PI Eber­mann­stadt, Tel.: 09194/73880.

Alko­ho­li­siert unterwegs

Hilt­polt­stein. Sonn­tag­früh fuhr ein 19-jäh­ri­ger VW-Fah­rer auf der B 2 durch Hilt­polt­stein. Höhe Haupt­stra­ße geriet er in einer Links­kur­ve von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen eine Beton­mau­er. Der jun­ge Mann blieb unver­letzt. Der ent­stan­de­ne Scha­den wird auf etwa 5500 Euro bezif­fert. Bei der Unfall­auf­nah­me wur­de bei dem Fahr­zeug­füh­rer Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men. Ein durch­ge­führ­ter Test ergab einen Wert von 1,48 Pro­mil­le. Dar­auf­hin wur­de eine Blut­ent­nah­me durchgeführt.

GPS-Tracker gefun­den

Mug­gen­dorf. Auf einer Park­bank in der Nähe der Kneipp­an­la­ge am Rosen­au­weg wur­de Sonn­tag­nach­mit­tag ein grau-grü­ner GPS-Tracker, Mar­ke Gar­min, auf­ge­fun­den. Wer ver­misst ein sol­ches Gerät? Der Ver­lie­rer wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei Eber­mann­stadt oder der Gemein­de Wie­sent­tal in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Neun­kir­chen am Brand. Am Sonn­tag­mor­gen befuhr ein 24-jäh­ri­ger VW-Fah­rer den Ebers­ba­cher Weg in nörd­li­cher Fahrt­rich­tung und stieß aus zunächst nicht bekann­ter Ursa­che gegen ein am rech­ten Fahr­bahn­rand gepark­tes Auto. Bei der Unfall­auf­nah­me stell­te sich dann schnell der Grund für die Unacht­sam­keit her­aus. Bei dem jun­gen Mann wur­de bei einem Test 1,24 Pro­mil­le fest­ge­stellt. Glück­li­cher­wei­se wur­de bei dem Unfall nie­mand ver­letzt. Es ent­stand aller­dings ein Sach­scha­den von etwa 8000 Euro. Bei dem Fah­rer wur­de eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Ihn erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Gefähr­dung des Straßenverkehrs.

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Am Frei­tag­vor­mit­tag zwi­schen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr wur­de in der Brau­nau­er Stra­ße ein gepark­tes Auto ange­fah­ren. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich anschlie­ßend ohne sei­ne Per­so­na­li­en zu hin­ter­las­sen. An dem gepark­ten Auto ent­stand ein Sach­scha­den von min­de­stens 500 Euro. Hin­wei­se auf den Unfall­her­gang oder den Unfall­ver­ur­sa­cher nimmt die Poli­zei Forch­heim entgegen.

Son­sti­ges

Forch­heim. Am Sonn­tag­mor­gen wur­den von Unbe­kann­ten meh­re­re Pflanz­kü­bel an einem Anwe­sen in der Büg­stra­ße umge­wor­fen. Dabei ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 50 Euro. Hin­wei­se auf die Täter nimmt die Poli­zei Forch­heim unter der Tele­fon­num­mer 09191 / 7090–0 entgegen.

Forch­heim. Am Sams­tag­abend zwi­schen 18:20 Uhr und 00:15 Uhr wur­de in der Büg­stra­ße ein gepark­tes Auto ver­kratzt. Dabei ent­stand ein Sach­scha­den von min­de­stens 300 Euro. Hin­wei­se auf den oder die Täter nimmt die Poli­zei Forch­heim entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Hand­ta­sche abhandengekommen

Bam­berg. In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag besuch­te eine 23-jäh­ri­ge Frau die Dis­ko­thek Lud­wig in der Franz-Lud­wig-Stra­ße. Für die Dau­er des Besuchs gab die Frau ihre Hand­ta­sche an der Gar­de­ro­be ab. Die Frau ver­ließ die Dis­ko­thek dann ohne Hand­ta­sche für einen gewis­sen Zeit­raum und als sie spä­ter wie­der dort­hin zurück­kehr­te, war die­se bereits geschlos­sen. Eine Nach­fra­ge bei der Dis­ko­thek ergab, dass die Hand­ta­sche in der Gar­de­ro­be nicht auf­ge­fun­den wur­de. Es han­del­te sich um eine schwar­ze Hand­ta­sche, in der sich ein schwar­zer Kell­ner­geld­beu­tel, eine grü­ne Jacke, Per­so­nal­aus­weis und Bank­kar­te der Geschä­dig­ten sowie ca. 600 Euro Bar­geld befan­den. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter der Ruf­num­mer 0951/9129–210 entgegen.

Meh­re­re PKWs beschädigt

Bam­berg. Am frü­hen Mon­tag­mor­gen, gegen 04.25 Uhr, lief ein bis­lang unbe­kann­ter Täter von der Kle­ber­stra­ße in Rich­tung Haupt­wach­stra­ße und zer­kratz­te auf Höhe der Haus­num­mern 33 bis 35 ins­ge­samt acht Pkw, die am rech­ten Fahr­bahn­rand geparkt war­ten. Die Fahr­zeu­ge wur­den zum Teil auf der Motor­hau­be und der lin­ken Fahr­zeug­sei­te beschä­digt. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter 0951/9129–210 entgegen.

Auf­for­de­rung nicht nachgekommen

Bam­berg. Am Sonn­tag­abend, gegen 21.55 Uhr, wur­den am Mar­kus­platz zwei Per­so­nen einer Kon­trol­le unter­zo­gen, die zusam­men auf einem Fahr­rad unter­wegs waren. Einer der bei­den jun­gen Män­ner, einem Jugend­li­chen im Alter von 16 Jah­ren, hielt wäh­rend der Kon­trol­le einen zusam­men­ge­roll­ten Geld­schein fest in sei­ner Hand. Wie sich kurz dar­auf her­aus­stell­te, war der Grund hier­für ein klei­ne Men­ge Mari­hua­na, die in der Bank­no­te ein­ge­rollt war. Des Wei­te­ren konn­te noch eine frem­de Bank­kar­te auf­ge­fun­den wer­den, die der Mann tags zuvor gefun­den haben will. Den Jugend­li­chen erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz. Die Ermitt­lun­gen zu der frem­den Bank­kar­te dau­ern noch an

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Schild beschä­digt

HIRSCHAID. Unbe­kann­te beschä­dig­ten in der Nacht zum Mon­tag ein pri­va­tes Schild „Vor­sicht Kin­der“, wel­ches in der Luit­pold­stra­ße ange­bracht war. Der ent­stan­de­ne Scha­den wird auf ca. 20 Euro geschätzt.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Auto­fah­rer über­sieht alko­ho­li­sier­ten Mofafahrer

SCHLÜS­SEL­FELD. Beim Ein­fah­ren von der Staats­stra­ße 2261 in die A 3 über­sah am Sams­tag­nach­mit­tag ein 19-jäh­ri­ger Auto­fah­rer einen ent­ge­gen­kom­men­den Mofa­fah­rer. Beim Zusam­men­prall stürz­te der 53-jäh­ri­ge Zwei­rad­fah­rer und zog sich Ver­let­zun­gen zu. Er muss­te durch den Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Da der Ver­dacht bestand, dass der Mofa­fah­rer unter Alko­hol­ein­fluss stand, wur­de ein Alcotest durch­ge­führt. Die­ser ergab den stol­zen Wert von 2,68 Pro­mil­le. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft muss­te der Mann zur Blut­ent­nah­me. Er wird wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr zur Anzei­ge gebracht.

War­ten­den Motor­rad­fah­rer übersehen

STA­DEL­HO­FEN. Zu einem Auf­fahr­un­fall, bei dem ein Kraft­rad­fah­rer leich­te Ver­let­zun­gen erlitt, kam es am Sams­tag­nach­mit­tag auf der Staats­stra­ße 2191.

Offen­sicht­lich unauf­merk­sam war ein 64-jäh­ri­ger Auto­fah­rer und bemerk­te den am Stopp-Schild hal­ten­den Motor­rad­fah­rer zu spät. Durch den Anstoß stürz­te der 63-Jäh­ri­ge von sei­nem Krad und zog sich eine Bein­ver­let­zung zu. Am Motor­rad, BMW, ent­stand ein Scha­den von ca. 7.000 Euro. Die Repa­ra­tur­ko­sten für den Pkw wer­den auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Betrun­ke­ner 16-Jäh­ri­ger fährt Auto zu Schrott

TRUN­STADT. Nach dem er Alko­hol getrun­ken hat­te schnapp­te sich am Sonn­tag­mor­gen ein 16-Jäh­ri­ger die Schlüs­sel des elter­li­chen Pkw, VW Pas­sat. In der Trun­stadter Haupt­stra­ße ende­te dann die „Spritz­tour“ des Jugend­li­chen. Er kam mit dem Auto nach rechts von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen einen Baum. Der jun­ge Mann, der kei­nen Füh­rer­schein besitzt, blieb glück­li­cher­wei­se unver­letzt. Das total beschä­dig­te Auto (Scha­den etwa 10.000 Euro) wur­de durch ein Abschlepp­un­ter­neh­men an der Unfall­stel­le abge­holt. Der Jugend­li­che muss­te anschlie­ßend zur Blut­ent­neh­me ins Kran­ken­haus, weil er es beim Alko­test auf fast ein Pro­mil­le brach­te. Er muss sich nun wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis und Trun­ken­heit im Ver­kehr straf­recht­lich ver­ant­wor­ten. Im Kof­fer­raum des Fahr­zeugs befan­den sich meh­re­re Fla­schen mit che­mi­schen Rei­ni­gungs­mit­teln die anschei­nend durch den Auf­prall beschä­digt wor­den waren und aus­lie­fen. Da nicht klar war wie die Sub­stan­zen bei Ver­mi­schung reagie­ren, wur­de die Feu­er­wehr ver­stän­digt, wel­che mit Spe­zia­li­sten vor Ort kam. Schließ­lich konn­ten die Eltern des Jun­gen erreicht wer­den. Sie konn­ten was die Gefähr­lich­keit der che­mi­schen Mit­tel angeht sofort Ent­war­nung geben. Zu kei­nem Zeit­punkt bestand eine erhöh­te Gefahr.

Alko­ho­li­sier­ter 17-Jäh­ri­ger baut Unfall

VIER­ETH. Nach einer Fei­er fuhr am Sonn­tag­mor­gen, gegen 6 Uhr, ein 17-Jäh­ri­ger, der erheb­lich unter Alko­hol stand und eine Füh­rer­schein­sper­re besitzt, sei­ne Freun­de mit dem Pkw sei­ner Eltern in die Trun­stadter Stra­ße. Beim Wen­den stieß der Jugend­li­che mehr­fach gegen einen gepark­ten Pkw, rich­te­te dabei einen Scha­den von min­de­stens 5.000 Euro an und fuhr wei­ter ohne sich um den Scha­den zu küm­mern. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge beob­ach­te­te die Unfall­flucht, so dass er schnell ermit­telt wer­den konn­te. Ein durch­ge­führ­ter Alko­test erbrach­te beim Jugend­li­chen einen Wert von 1,32 Pro­mil­le. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft muss­te der „Alko­hol­sün­der“ zur Blut­ent­nah­me. Eine Straf­an­zei­ge ist die Folge.

Bei Zusam­men­stoß verletzt

SCHESS­LITZ. Eine leicht ver­letz­te Per­son sowie etwa 20.000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Sonn­tag­abend, gegen 21.30 Uhr ereig­ne­te. Von der Staats­stra­ße 2210 kom­mend woll­te eine 54-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin nach links auf die A 70 in Rich­tung Bam­berg auf­fah­ren. Dabei über­sah sie das Fahr­zeug eines 24-Jäh­ri­gen und prallt mit dem Klein­trans­por­ter zusam­men. Mit leich­ten Ver­let­zun­gen muss­te die Unfall­ver­ur­sa­che­rin durch den Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Die nicht mehr fahr­be­rei­ten Autos wur­den durch ein Abschlepp­un­ter­neh­men an der Unfall­stel­le abgeholt.

Haus­fas­sa­de ange­fah­ren und geflüchtet

LIS­BERG. Gegen die Haus­fas­sa­de eines Anwe­sens in der Kasern­stra­ße stieß am Sonn­tag, gegen 3.30 Uhr, ein noch unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer und rich­tet dabei einen Scha­den von ca. 250 Euro an. Der Ver­ur­sa­cher flüch­te­te, ohne sei­ne Per­so­na­li­en zu hin­ter­las­sen oder die Poli­zei zu verständigen.

Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Kon­trol­len am Wür­gau­er Berg

WÜR­GAU. Im Lau­fe des Sonn­tag führ­te die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg zusam­men mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land Poli­zei erneut Kon­trol­len am Wür­gau­er Berg durch. Dabei wur­de ein Motor­rad­fah­rer ange­hal­ten, der ohne Schall­dämp­fer unter­wegs war. Die Wei­ter­fahrt wur­de ihm zunächst unter­sagt. Noch vor Ort bau­te der Krad­fah­rer das feh­len­de, aber mit­ge­führ­te Teil wie­der ein, so dass er anschlie­ßend wei­ter­fah­ren durfte.

Zu schnell bei erlaub­ten 50 km/​h fuh­ren zwei Motor­rä­der und drei Pkw. Die schnell­sten waren ein Auto­fah­rer mit 95 km/​h und ein Zwei­rad­fah­rer mit 88 km/​h.