Abschluß­kon­zert im Schloß­park Unterleinleiter

Ensemble Saxsession
Ensemble Saxsession

Das Ensem­ble Sax­ses­si­on begei­ster­te beim Abschluß­kon­zert des Ver­eins „Kunst &Musik im Schloß­park Unter­lein­lei­ter e.V.“ am Sams­tag, 5.8. in der Schloß­kir­che Unter­lein­lei­ter, in die die Besu­cher auf­grund des reg­ne­ri­schen Wet­ters umzie­hen muss­ten, mit beschwing­ter Musik aus drei Jahr­hun­der­ten. Von Klas­sik bis Jazz, auch mit Klez­mer, süd­ame­ri­ka­ni­schen Klän­gen, bekann­ten Film­mu­si­ken und Musi­cal-Musik erfreu­ten die vier Saxo­phon-Spie­le­rin­nen das Publi­kum, unter ihnen auch Land­rat Dr. Her­mann Ulm. Das Damen-Saxo­phon­quar­tett mit Elke Beer, Mari­on Ander­sons, Lisa Schul­er und Julia Grünst­ei­del eröff­ne­ten den Zuhö­rern unter dem Mot­to „What we play is life“ mit gro­ßer Spiel­freu­de, hoher Pro­fes­sio­na­li­tät, mit viel Charme und Vir­tuo­si­tät die Viel­fäl­tig­keit und Band­brei­te des Saxophons.

Lady­power war ange­sagt. Ob bei Bachs ita­lie­ni­schem Tanz, Khachaturian’s Säbel­tanz, Bern­steins Ame­ri­ka und den welt­be­rühm­ten High­lights aus der West Side Sto­ry, dem Liber­t­an­go von Astor Piaz­zolla, die vier Musi­ke­rin­nen bewie­sen lei­den­schaft­li­ches Saxo­phon­spiel gepaart mit sprü­hen­der Musi­zier­freu­de. Nicht enden­der Applaus und Zuga­ben krön­ten den Abschluss der 15. Kon­zert­sai­son in Unterleinleiter.

In einem ersten Resü­mee bezeich­ne­te der 1. Vor­sit­zen­de Edu­ard Nöth die Kon­zert­sai­son 2017 als voll gelun­gen. Mit der Aus­wahl der Ensem­bles traf man den Geschmack des Publi­kums. Der Schloß­park Unter­lein­lei­ter sei mit sei­ner Schön­heit und sei­nem musi­ka­li­schen Ange­bot zu einem kul­tu­rel­len Anzie­hungs­punkt für die gan­ze Regi­on gewor­den, so Edu­ard Nöth. Der Vor­sit­zen­de dank­te im Namen des Ver­eins zunächst dem Schloß­be­sit­zer Dr. Arndt, der durch die kosten­lo­se Über­las­sung des Park­ge­län­des die­ses Open-Air Festi­val erst ermög­li­che. Jedoch sei der Auf­wand für die Kon­zer­te auch nicht ohne die vie­len Mit­strei­ter im Vor­stand und ohne die frei­wil­li­gen Hel­fer mög­lich. Sein Dank galt hier­bei in erster Linie Herrn Hel­muth Ochs für die Geschäfts­füh­rung des Vereins.