Johan­ni­ter suchen ab 7.8. För­de­rer in Forch­heim und Umgebung

Sozia­le Pro­jek­te brau­chen Unterstützung

Die Johan­ni­ter-Unfall-Hil­fe e.V. in Ober­fran­ken ist seit über 45 Jah­ren in den unter­schied­lich­sten kari­ta­ti­ven und sozia­len Berei­chen aktiv und beschäf­tigt der­zeit ca. 180 haupt­amt­li­che Mit­ar­bei­ter sowie knapp 300 ehren­amt­li­che Hel­fe­rin­nen und Hel­fer. Zu den Auf­ga­ben des Regio­nal­ver­ban­des zäh­len heu­te unter ande­rem Rettungs‑, Sani­täts- und Fahr­dienst sowie Erste-Hil­fe-Aus­bil­dung. Dar­über hin­aus betreibt die Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on in der Regi­on vie­le sozia­le Pro­jek­te, die oft ohne Unter­stüt­zer nicht mög­lich wären. Ab dem 7. August sind die Johan­ni­ter des­halb in Forch­heim und Umge­bung unter­wegs, um wei­te­re För­de­rer zu gewinnen.

Mit­hil­fe der För­der­mit­glie­der im Regio­nal­ver­band Ober­fran­ken konn­te bei­spiels­wei­se im ver­gan­ge­nen Jahr Lacri­ma, das Zen­trum für trau­ern­de Kin­der auf­ge­baut wer­den, die den Tod von Mut­ter oder Vater, Schwe­ster oder Bru­der erle­ben muss­ten. Alle zwei Wochen tref­fen sich die Kin­der zu ihrer Grup­pen­stun­de. Dort gibt es Platz für die Wut und die Trä­nen. Jedes Kind kann bei Lacri­ma sei­nen eige­nen Weg und sein eige­nes Tem­po fin­den, um den Trau­er­pro­zess zu bewältigen.

Wei­te­re sozia­le Pro­jek­te der ober­frän­ki­schen Johan­ni­ter sind die Demenz­be­treu­ung, bei der demenz­kran­ke Men­schen von spe­zi­ell aus­ge­bil­de­ten ehren­amt­li­chen Hel­fern betreut wer­den, oder der Johan­ni­ter-Treff „Unter den Lin­den“ in Schlüs­sel­feld, als Ort der Begeg­nung, des Aus­tau­sches und des akti­ven Mit­ein­an­ders für alle Bür­ger. Als För­der­mit­glied kann jeder dazu bei­tra­gen, dass sol­che Ange­bo­te dau­er­haft bestehen blei­ben. Zur Siche­rung der kari­ta­ti­ven Auf­ga­ben ist der Ver­ein auf Mit­glieds­bei­trä­ge von För­de­rern und auf Spen­den angewiesen.

Wie aber erkennt man, dass eine seriö­se Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on an der Türe klin­gelt? Die Mit­ar­bei­ter der Johan­ni­ter füh­ren einen Dienst­aus­weis bei sich, tra­gen Dienst­klei­dung und dür­fen kein Bar­geld, Schecks oder Sach­spen­den anneh­men. Die gemein­nüt­zi­ge Arbeit der Johan­ni­ter wird zudem seit 2004 jähr­lich durch das Deut­sche Zen­tral­in­sti­tut für sozia­le Fra­gen (DZI) geprüft. Das DZI-Sie­gel ist Belegt für die Serio­si­tät der Spen­den­wer­bung sowie die spar­sa­me und wirt­schaft­li­che Ver­wen­dung und den ver­trau­ens­wür­di­gen Umgang mit den anver­trau­ten Spen­den. Der Mit­glieds­bei­trag ist steu­er­lich absetz­bar und sichert dem För­der­mit­glied zusätz­lich im Not­fall die Rück­ho­lung aus dem Ausland.