Bür­ger­fo­rum Eber­mann­stadt ist jetzt ein Verein

Par­tei­un­ab­hän­gig, aber den­noch poli­tisch, will sich der neu­ge­grün­de­te Ver­ein zum Woh­le der Stadt enga­gie­ren. Ermun­tert durch den Zuspruch vie­ler Bür­ger aus dem gesam­ten Gemein­de­ge­biet, kamen die Grün­dungs­mit­glie­der am 18.05.2017 zusam­men und stimm­ten in ihrer Auf­stel­lungs­ver­samm­lung ein­stim­mig für den vor­her dis­ku­tier­ten Sat­zungs­ent­wurf. Tho­mas Dorscht, neu­er Vor­sit­zen­der des Bür­ger­fo­rums, will die­je­ni­gen Eber­mann­städ­ter errei­chen, die sich in der der­zeit prak­ti­zier­ten Gemein­de­po­li­tik nicht wie­der­fin­den. „Erst Tat­sa­chen schaf­fen und danach um Ver­ständ­nis und Unter­stüt­zung bit­ten, darf nicht län­ger prak­ti­ziert wer­den“, fin­det auch der zwei­te Vor­sit­zen­de Peter Strie­gel. Ergänzt wird die Vor­stand­schaft durch Ursu­la Meu­ßel und Peter Dorscht.

Nicht nur von Trans­pa­renz und Bür­ger­nä­he spre­chen, son­dern sie auch wirk­lich anwen­den, wol­len auch die drei Bei­sit­zer Hei­di Krauß, Han­ni Kraus und Jonas Krauß. Dazu gehö­ren vor allem umfas­sen­de und neu­tra­le Auf­klä­rung zu allen wich­ti­gen The­men, die auch ergeb­nis­of­fen dis­ku­tiert wer­den müssen.

Auf­klä­rungs­ar­beit soll­te vor den Beschlüs­sen erfol­gen und nicht erst, nach­dem Tat­sa­chen geschaf­fen wur­den, war die ein­hel­li­ge Mei­nung der Grün­dungs­mit­glie­der. Ob und in wel­chem Rah­men man bei der näch­sten Kom­mu­nal­wahl aktiv wer­den will, lie­ßen die Vor­stän­de noch offen. Auf jeden Fall wol­le man die aktu­el­le Poli­tik wei­ter­hin kri­tisch ver­fol­gen und bei Bedarf die nöti­gen Infor­ma­tio­nen liefern.