Land­rats­amt Bam­berg hol­te Work­shop erst­ma­lig nach Bayern

Symbolbild Bildung

Fach­kräf­te infor­mier­ten sich zum The­ma „Schu­len stark machen gegen Sui­zi­da­li­tät und selbst­ver­let­zen­des Verhalten“

Das The­ma „Schu­len stark machen gegen Sui­zi­da­li­tät und selbst­ver­let­zen­des Ver­hal­ten“ wur­de bereits ver­gan­ge­nes Jahr beim 1. Kon­gress der Gesund­heits­re­gi­onPlus Bam­berg, der sich mit der psy­chi­schen Gesund­heit von Kin­dern und Jugend­li­chen befass­te, ange­bo­ten und stieß auf eine sehr hohe Reso­nanz bei den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern. Der Fach­be­reich Gesund­heits­we­sen am Land­rats­amt Bam­berg hat auf­grund des­sen in Koope­ra­ti­on mit der Gesund­heits­re­gi­onPlus Bam­berg erst­ma­lig das Pro­jekt „Schu­len stark machen gegen Sui­zi­da­li­tät und selbst­ver­let­zen­des Ver­hal­ten (4S)“ mit einem Work­shop nach Bay­ern geholt.

Päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te aus Schu­le und Jugend­ar­beit in Stadt und Land­kreis Bam­berg hat­ten die Mög­lich­keit an dem ein­ein­halb­tä­gi­gen voll­stän­dig aus­ge­buch­ten Work­shop im Land­rats­amt Bam­berg teil­zu­neh­men. Die bei­den Refe­ren­tin­nen Frau Dr. Brown und Frau Bohn­acker arbei­ten bei­de am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm in der Kli­nik für Kin­der- und Jugendpsychiatrie/​Psychotherapie und brach­ten den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern sehr anschau­lich und prak­tisch das The­ma näher. Neben einer theo­re­ti­schen Ein­füh­rung gaben die bei­den Exper­tin­nen noch prak­ti­sche Tipps und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen mit auf den Weg. Wie auch bei ande­ren Schwie­rig­kei­ten und Auf­fäl­lig­kei­ten hat sich auch hier gezeigt, dass es beson­ders wich­tig ist, die Ansprech­part­ner inner­halb des eige­nen Systems (z. B. Schu­le), aber auch das regio­na­le Hilfs­netz­werk wie Bera­tungs­stel­len oder Kin­der- und Jugend­psych­ia­trie ent­spre­chend zu kennen.