Gio­van­ni Caro­figlio stellt im Kli­ni­kum Bay­reuth einen Streif­zug durch sein Werk aus

Giovanni Carofiglio

Gio­van­ni Carofiglio

Bun­te Essenz aus 20 Jah­ren Male­rei – Ver­nis­sa­ge am 6. August

Lebens­freu­de und die Lie­be zur Natur. Wer Gio­van­ni Caro­figli­os Bil­der betrach­tet, spürt genau das. Ab Sonn­tag, 6. August, stellt der aus Ita­li­en stam­men­de Künst­ler, der seit über 50 Jah­ren in Deutsch­land lebt, im Kli­ni­kum Bay­reuth aus. Die Aus­stel­lung trägt den Titel „Imma­gi­na­ri vario­pin­ti – Bun­te Essenz aus 20 Jah­ren Male­rei“. Sie fin­det in der Rei­he „Kul­tur im Kli­ni­kum“ statt und wird vom Freun­des­kreis des Kli­ni­kums unterstützt.

Gemalt, sagt Caro­figlio, habe er schon als Kind. Zuhau­se in San Gio­van­ni Roton­do in Apu­li­en. Irgend­wie lag das in der Fami­lie, auch sei­ne Brü­der mal­ten und zeich­ne­ten. Doch Gio­van­ni Caro­figlio ist der ein­zi­ge, der jahr­zehn­te­lang dabei blieb. Grund­la­ge der Arbei­ten des Auto­di­dak­ten war bis 1966 die Land­schaft und das Still­le­ben in Öl und Aqua­rell. Noch heu­te kommt er immer wie­der auf die­se Ursprün­ge zurück. Doch längst hat Gio­van­ni Caro­figlio ein wei­te­res Gen­re für sich ent­wickelt. Emo­tio­na­le Farb­er­leb­nis­se, Aus­flü­ge in die gegen­stands­lo­se Gestal­tung, inten­si­ves Spiel mit Tech­nik und Mate­ri­al führ­ten ihn zu einer Neu­in­ter­pre­ta­ti­on der sicht­ba­ren Wirk­lich­keit. Sei­ne Bil­der zeich­nen sich durch farb­li­che Bril­lanz aus und las­sen genü­gend Frei­raum für eige­ne Inter­pre­ta­tio­nen. „Für mich ist das die rei­ne Phan­ta­sie“, sagt Carofiglio.

Die Ver­nis­sa­ge der Aus­stel­lung „„Imma­gi­na­ri vario­pin­ti“ fin­det am Sonn­tag, 6. August, ab 11 Uhr, im Kli­ni­kum Bay­reuth, Preu­schwit­zer Stra­ße 101, statt. Der Ein­tritt ist frei. Und auch dies­mal war­tet auf die Besu­cher neben dem opti­schen ein aku­sti­scher Genuss: Sän­ger und Gitar­rist Mar­tin Sol­lik umrahmt die Ver­nis­sa­ge. Es wird ein klei­nes Fami­li­en­fest. Der Musi­ker ist Schwie­ger­sohn des Malers.