Strom­netz­be­trei­ber Ten­neT spen­det 5008 Euro für „Bun­ten Kreis“ in Bayreuth

Sozialpädagogin Franziska Gresik, Jessica Weigl und Koordinatorin Barbara Koch vom Verein Bunter Kreis mit Prof. Dr. Thomas Rupprecht, Chefarzt der Kinderklinik im Klinikum Bayreuth, Martin Groll, Leiter der Unternehmenskommunikation Deutschland bei TenneT, Psychologin Beate Went (Bunter Kreis), Markus Lieberknecht, Pressesprecher bei TenneT, und Engin Gülyaprak, Vorsitzender des Vereins Bunter Kreis.
Sozialpädagogin Franziska Gresik, Jessica Weigl und Koordinatorin Barbara Koch vom Verein Bunter Kreis mit Prof. Dr. Thomas Rupprecht, Chefarzt der Kinderklinik im Klinikum Bayreuth, Martin Groll, Leiter der Unternehmenskommunikation Deutschland bei TenneT, Psychologin Beate Went (Bunter Kreis), Markus Lieberknecht, Pressesprecher bei TenneT, und Engin Gülyaprak, Vorsitzender des Vereins Bunter Kreis.

Ener­gie­schub für Geschwi­ster­be­treu­ung chro­nisch kran­ker Kinder

Mit Netz­wer­ken ken­nen sich die Mit­ar­bei­ter von Ten­neT aus. Als Ener­gie­ver­sor­ger ver­netzt Ten­neT mehr als 40 Mil­lio­nen Men­schen in Ober­fran­ken, in Deutsch­land und den Nie­der­lan­den. Mit ihrer Weih­nachts­spen­de finan­ziert der Strom­netz­be­trei­ber nun ein Netz­werk etwas ande­rer Art: Er hilft dem Ver­ein Bun­ter Kreis e.V., Geschwi­ster­kin­dern von chro­nisch kran­ken, schwerst­kran­ken und schwerst­be­hin­der­ten Kin­dern eine Anlauf­stel­le zu bie­ten, wo sie erle­ben: ich bin nicht alleine.

Der Vor­schlag, die Weih­nachts­spen­de an den Bun­ten Kreis e.V. zu geben, kam von Sei­ten der Mit­ar­bei­ter am Stand­ort Bay­reuth und die 5008 Euro las­sen Bar­ba­ra Koch und ihre Kol­le­gin­nen vom Bun­ten Kreis e.V. auf­at­men: Erst in die­sem Früh­jahr haben sie mit der Betreu­ung von Geschwi­ster­kin­dern ein neu­es Pro­jekt ins Leben geru­fen, das eine Finanz­sprit­ze brau­chen konn­te. Das Pro­blem: Die Geschwi­ster­kin­der – eigent­lich gesun­de Kin­der – lei­den unter der fami­liä­ren Bela­stung, die ent­steht, wenn Schwe­ster oder Bru­der schwer erkran­ken oder schwer erkrankt oder behin­dert auf die Welt kom­men. Die Eltern ver­brin­gen viel Zeit im Kran­ken­haus, Sor­gen der Eltern über­tra­gen sich, das Geschwi­ster­kind bleibt mit sei­nen Äng­sten und Gedan­ken oft allei­ne. „Wir wol­len unter­stüt­zen, bevor die­se Kin­der krank oder auf­fäl­lig wer­den. Es hilft, wenn sie sehen, dass es ande­ren Kin­dern auch so geht. Und es hilft ihnen, sich gegen­sei­tig ken­nen­zu­ler­nen und aus­zu­tau­schen“, so Bar­ba­ra Koch, Koor­di­na­to­rin der Sozi­al­me­di­zi­ni­schen Nach­sor­ge im Kli­ni­kum Bay­reuth und im Ver­ein Bun­ter Kreis. Ein Enga­ge­ment, das Neben­ko­sten ver­ur­sacht, für die es der­zeit kei­ne Refi­nan­zie­rung gibt. „Die Spen­de von Ten­neT kommt genau zur rich­ti­gen Zeit“ sagt Koch. Mar­tin Groll, Lei­ter der Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on Deutsch­land, und Mar­kus Lie­ber­knecht, Pres­se­spre­cher bei Ten­neT, die die Spen­de über­reich­ten, freu­en sich über die Ent­schei­dung der Mit­ar­bei­ter: „Uns ist es wich­tig, die Regi­on, in der wir leben und arbei­ten zu stär­ken und attrak­tiv mit­zu­ge­stal­ten. Ein gutes sozia­les Netz­werk ist dabei eben­so wich­tig wie ein zuver­läs­si­ges Stromnetz.“