Bam­ber­ger GAL fragt nach Bau­gut­ach­ten zum Dientzenhofer-Gymnasium

Wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zur Debat­te über den zukünf­ti­gen Stand­ort lie­gen noch nicht vor

Wäh­rend die kon­flikt­rei­che Debat­te um einen Neu­bau des Dient­zen­ho­fer-Gym­na­si­ums in einer Kom­mu­ne im Land­kreis Bam­berg in vol­lem Gan­ge ist und dafür bereits eine Stu­die erstellt wird, feh­len auf der ande­ren Sei­te die nöti­gen Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen über das jet­zi­ge Gebäu­de in der Feld­kir­chen­stra­ße in Bam­berg. Das meint jeden­falls GAL-Stadt­rat Wolf­gang Gra­der, der die erhitz­te Dis­kus­si­on ger­ne unauf­ge­reg­ter füh­ren wür­de. „Eigent­lich sto­chern wir doch momen­tan noch im Nebel“, so sein Ein­druck, „denn wir wis­sen über den bau­li­chen Zustand des jet­zi­gen DG-Gebäu­des über­haupt nicht Bescheid.“

Er moniert, dass dafür ein Gut­ach­ten erstellt wur­de, das sich nach Aus­kunft aus dem Rat­haus schon vor eini­gen Wochen im End­sta­di­um befun­den hät­te. In einem Antrag mahnt er des­halb an, das Gut­ach­ten jetzt vor­zu­le­gen. „Erst wenn wir wis­sen, wel­che Sanie­rungs­maß­nah­men am DG vor­ge­nom­men wer­den müs­sen und wie viel sie kosten, kön­nen wir seri­ös abwä­gen.“ Die Kosten sei­en aller­dings nicht das ein­zi­ge Kri­te­ri­um, wie Gra­der betont: „Der Schul­stand­ort muss der beste für Schüler*innen und Lehr­kräf­te sein, nicht der billigste.“