Pretz­fel­der Kir­schen­fest durch Unwet­ter jäh beendet

Symbolbild Polizei

Das mit ca. 800 Gästen besuch­te Pretz­fel­der Kir­schen­fest muss­te in der Nacht vom Frei­tag zum Sams­tag kurz nach Mit­ter­nacht aus Sicher­heits­grün­den been­det wer­den. Ein mit star­ken Gewit­ter­bö­en auf­zie­hen­des Unwet­ter ver­an­lass­te die Ver­an­stal­ter, das Fest­ge­län­de sicher­heits­hal­ber zu räumen.

In die­sem Zusam­men­hang kam es anfangs durch Mit­tei­lun­gen bei der Ret­tungs­leit­stel­le über angeb­li­che Ran­da­le zur Anfahrt eines grö­ße­ren Poli­zei­auf­ge­bots. Es stell­te sich jedoch sehr schnell her­aus, daß es sich hier­bei um Falsch­mit­tei­lun­gen im Zuge der Räu­mung gehan­delt hat­te. Die ange­for­der­ten Poli­zei­kräf­te konn­ten zügig wie­der abzie­hen. Ledig­lich ein stark alko­ho­li­sier­ter Gast, der sich in sei­nem Zustand auch noch an von ihm selbst umge­wor­fe­nen Fla­schen und Glä­sern Schnitt­wun­den zuge­zo­gen hat­te, zeig­te sich mit der Not­wen­dig­keit der Räu­mung erst nach ein­ge­hen­der Beleh­rung einsichtig.

Ins­ge­samt wur­den von den anwe­sen­den Feu­er­wehr­kräf­ten wäh­rend des auf­zie­hen­den Unwet­ters ca. 90 Gäste mit Feu­er­wehr­fahr­zeu­gen vom Fest­ge­län­de in Sicher­heit gebracht. Zu wei­te­ren Schwie­rig­kei­ten war es in die­sem Zusam­men­hang schließ­lich nicht mehr gekommen.