Forch­hei­mer OB zu: „Gebäu­de in Reuth für aner­kann­te Asyl­be­rech­tig­te und Wohnungssuchende“

Der Ober­bür­ger­mei­ster der Stadt Forch­heim, Dr. Uwe Kirsch­stein, wen­det sich in Reak­ti­on auf ein anony­mes Flug­blatt, das im Stadt­teil Reuth kur­siert, mit fol­gen­den Wor­ten an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Forchheim:

Lie­be Forch­hei­me­rin­nen und Forchheimer,
ich weiß, es kur­siert ein anony­mes Flug­blatt in Reuth. Lei­der ist durch ein Ver­se­hen der Titel eines The­mas gründ­lich miss­glückt. In Reuth geht es nicht um eine „Asyl­be­wer­ber­un­ter­kunft“ (das wäre auch nicht Auf­ga­be der Stadt Forch­heim), son­dern um die Bewer­bung im För­der­pro­gramm „Woh­nungs­pakt Bay­ern – Säu­le 1“ des Frei­staa­tes Bayern.

In die­sem Pro­gramm errich­tet der Frei­staat auf eige­ne Kosten ein Gebäu­de auf einem städ­ti­schen Grund­stück. Die­ses Gebäu­de dient zur Unter­brin­gung von aner­kann­ten Asyl­be­rech­tig­ten (Pflicht­auf­ga­be der Stadt Forch­heim). Der Frei­staat unter­stützt die Kom­mu­nen bei der Bewäl­ti­gung die­ser Pflichtaufgabe.

Für die­ses Pro­gramm möch­te ich im Namen der Stadt Forch­heim eine Bewer­bung abge­ben dür­fen. Sie sind herz­lich ein­ge­la­den, zur Sit­zung des Bau­aus­schus­ses am 17.07.2017 um 16:30 Uhr im Sit­zungs­zim­mer, Schul­str. 1 (das ist die ein­zig kor­rek­te Infor­ma­ti­on auf die­sem anony­men Flug­blatt), zu kommen.

Beste Grü­ße,
Ihr Dr. Uwe Kirschstein,
Oberbürgermeister