„Alte Feu­er­wa­che“ sorgt mit neu­em Stil für fri­schen Wind im Her­zen Kulmbachs

Markus Stodden zapft aus einer umgebauten Feuerwehrkübelspritze Bier für die Gäste: Afshin Javashi, Geschäftsführender Gesellschafter und Restaurantleiter „Alte Feuerwache“, Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei AG, Thorsten Müller, Regionalverkaufsleiter Kulmbacher Brauerei AG, Christina Flauder, stellv. Landrätin, Henry Schramm, OB der Stadt Kulmbach und Khashaiar Bigdeli und Samo Doric, Geschäftsführer Chilli’s-Group.
Markus Stodden zapft aus einer umgebauten Feuerwehrkübelspritze Bier für die Gäste: Afshin Javashi, Geschäftsführender Gesellschafter und Restaurantleiter „Alte Feuerwache“, Markus Stodden, Vorstandssprecher der Kulmbacher Brauerei AG, Thorsten Müller, Regionalverkaufsleiter Kulmbacher Brauerei AG, Christina Flauder, stellv. Landrätin, Henry Schramm, OB der Stadt Kulmbach und Khashaiar Bigdeli und Samo Doric, Geschäftsführer Chilli’s-Group.

Gelun­ge­ne Eröff­nung mit zahl­rei­chen Ehren­gä­sten – Über­ra­schen­des Gastro­no­mie­kon­zept mit inter­na­tio­na­ler Küche

Gemein­sam mit der Chilli´s‑Group, Fürth, hat die Kulm­ba­cher Braue­rei ein neu­es, über­ra­schen­des Gastro­no­mie­kon­zept für die „Alte Feu­er­wa­che“ ent­wickelt. Ab sofort sorgt die­se nach meh­re­ren Mona­ten umfang­rei­cher Umbau- und Reno­vie­rungs­maß­nah­men mit einem neu­en, fri­schen Auf­tritt für ein erwei­ter­tes Gastro­no­mie­an­ge­bot im Her­zen der Kulm­ba­cher Altstadt.

Mar­kus Stod­den, Spre­cher des Vor­stands der Kulm­ba­cher Braue­rei, führt aus: „Zusam­men mit der Chilli’s‑Group, Fürth, haben wir die „Alte Feu­er­wa­che“ in den letz­ten Mona­ten grund­le­gend moder­ni­siert. Es ist daher eine gro­ße Freu­de für uns, dass das neue Kon­zept schon bei der heu­ti­gen offi­zi­el­len Eröff­nung so gro­ßen Anklang fin­det“, sagt Stod­den weiter.

Auch die Geschäfts­lei­tung der Chilli´s Group, Fürth, erklärt: „Wir freu­en uns sehr, end­lich auch in Kulm­bach gastro­no­misch aktiv sein zu kön­nen. Es ist uns ein Ansporn, die „Alte Feu­er­wa­che“ nun mit die­sem neu­en Kon­zept betrei­ben zu dür­fen. Unse­re Gäste wer­den über­rascht sein.“

Neu­es Schmuck­stück im Her­zen der Kulm­ba­cher Altstadt

Zum neu­en Schmuck­stück im Her­zen der Kulm­ba­cher Alt­stadt äußert sich auch Kulm­bachs Ober­bür­ger­mei­ster Hen­ry Schramm begei­stert: „Ich freue mich wirk­lich sehr, dass die „Alte Feu­er­wa­che“ jetzt wie­der mit Leben gefüllt wird und die­ser zen­tra­le Treff­punkt in unse­rer Stadt zusam­men mit dem neu­ge­plan­ten Umfeld unse­res Zen­tral­park­plat­zes eine tol­le Auf­wer­tung bekommt! Für die Neu­eröff­nung wün­sche ich den Betrei­bern und unse­rer Braue­rei viel Erfolg und alles Gute sowie zufrie­de­ne Gäste.“

Gastro­no­mie­kon­zept überrascht

Mit der Chil­li´ s Group GmbH aus Fürth hat die Kulm­ba­cher Braue­rei einen per­fekt zur „Alten Feu­er­wa­che“ pas­sen­den Part­ner als neu­en Päch­ter. Zusam­men mit dem neu­en Geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter und Restau­rant­lei­ter Afs­hin Java­shi sowie den bei­den Geschäfts­füh­rern Khash­ai­ar Big­de­li und Samo Doric wur­de ein neu­es Gastro­no­mie­kon­zept für Kulm­bach ent­wickelt. Dies hat jedoch nichts mit einem mexi­ka­nisch aus­ge­rich­te­ten Gastro­no­mie-Stil zu tun, für das die Grup­pe bereits bekannt ist. Die Küche ist inter­na­tio­nal aus­ge­rich­tet – mit einem Schwer­punkt auf ame­ri­ka­ni­sche Gerich­te. Neben der klas­si­schen Spei­se­kar­te gibt es immer eine wech­seln­de Wochen­kar­te. Die­se nimmt auch sai­so­na­le Aspek­te auf.

Der neue Stil über­rascht: Das modern, mit viel Lie­be zum Detail vom Nürn­ber­ger Innen­ar­chi­tek­ten Micha­el Schö­ne in Zusam­men­ar­beit mit der Kulm­ba­cher Braue­rei gestal­te­te Inte­ri­eur sorgt für ein stil­vol­les, unge­wöhn­li­ches Ambi­en­te. Die „Alte Feu­er­wa­che“ ist für Familien‑, Fir­men­fei­ern und Hoch­zei­ten genau­so wie für ande­re „Events“ bestens geeig­net. Sie ist buch­bar unter dem Mot­to „Ob mit Dei­nem Chef, Dei­nen Kol­le­gen oder Dei­ner Zukünf­ti­gen – in der „Alten Feu­er­wa­che“ fin­dest Du immer die rich­ti­ge Loca­ti­on, um Dei­ner Fei­er den pas­sen­den Rah­men zu geben.“

Moder­ne Bier­kar­te bie­tet Bierspezialitäten-Vielfalt

Die auf das neue Kon­zept har­mo­nisch aus­ge­rich­te­te, modern gestal­te­te Bier­kar­te bie­tet ein umfas­sen­des Sor­ti­ment an unter­gä­ri­gen Bier­spe­zia­li­tä­ten wie zum Bei­spiel ein klas­si­sches Kulm­ba­cher Edel­herb, das Kulm­ba­cher Lager hell oder das Mönchs­hof Kel­ler­bier bis hin zum Mönchs­hof Manu­fak­tur Zoigl. Lieb­ha­ber ober­gä­ri­ger Weiß­bier­spe­zia­li­tä­ten fin­den eine Aus­wahl an KAPU­ZI­NER-Bier­spe­zia­li­tä­ten wie­der. Abge­run­det wird die eine gro­ße Spe­zia­li­tä­ten-Viel­falt bie­ten­de Bier­kar­te durch das Kulm­ba­cher Alko­hol­frei und das KAPU­ZI­NER alkoholfrei.

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zur Alten Feuerwache

In einem Bericht der Baye­ri­schen Rund­schau vom 24. Dezem­ber 1995 (archi­viert vom Stadt­ar­chiv Kulm­bach) ist zu lesen:

Hans Planck, Kulm­ba­cher Bür­ger, setz­te in sei­nem Testa­ment von 1899 die Stadt Kulm­bach als Haupt­er­bin ein. Er ver­füg­te, dass 40.000 Mark sei­nes Erbes zur Errich­tung eines Volks­ba­des ver­wen­det wer­den sol­len. So wur­de 1904 das Gebäu­de als „Planck­sches Volks­bad“ für die Bevöl­ke­rung eröff­net. Schon damals war in das Gebäu­de eine soge­nann­te Lösch­re­qui­si­ten­hal­le inte­griert, die von der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr bezo­gen wurde.

Ab 1910 befand sich im Ober­ge­schoß des Gebäu­des, der heu­ti­gen „Alten Feu­er­wa­che“, das Luit­pold­mu­se­um. Das Hei­mat­mu­se­um ver­stand sich als Spie­gel der ober­frän­ki­schen Geschich­te. Aus­stel­lungs­stücke waren unter ande­rem die ehe­ma­li­ge Kan­zel der Petri­kir­che und Samm­lun­gen alter Haus­ma­schi­nen und Kinderspielzeug.

Ende der 1960er Jah­re wur­den das Bad sowie das Muse­um für die Öffent­lich­keit geschlos­sen. Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr nutz­te das Gebäu­de jedoch wei­ter­hin bis in die 90er Jah­re, bevor sie in die E.-C.-Baumann Stra­ße 3 umzog. 1997 wur­de das Objekt erst­mals von der Kulm­ba­cher Braue­rei unter­ver­pach­tet. Seit Juli 2016 wur­de das Gastro­no­mie­ob­jekt umge­baut und renoviert.

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zur Chilli’s Group, Fürth

Seit über 18 Jah­ren ist die Chilli‘s Group mit ihrem Restau­rant­kon­zept auf Expan­si­ons­kurs und betreibt an meh­re­ren Stand­or­ten in Süd­deutsch­land erfolg­rei­che Gastro­no­mie-Objek­te. Mit der Eröff­nung des ersten CHILLI‘S 1996 in Fürth wur­de der Grund­stein für ein ste­tig wach­sen­des Gastro­no­mie-Unter­neh­men gelegt, des­sen Grund­idee bis heu­te unver­än­dert geblie­ben ist. Mit viel Know-How und Fin­ger­spit­zen­ge­fühl wer­den die Objek­te und das Inte­ri­eur für ein authen­ti­sches und stil­vol­les Ambi­en­te aus­ge­sucht, um den Gästen den hohen Will­kom­men-Stan­dard bie­ten zu kön­nen, den die­se von Chilli‘s erwar­ten. Die Chilli’s‑Restaurants ver­bin­den gemüt­li­che Atmo­sphä­re mit moder­nem Restau­rant- und Bar­be­trieb auf inter­na­tio­na­lem Niveau, deren Archi­tek­tur eben­so viel­fäl­tig und ein­zig­ar­tig sind, wie ihre Gäste.