Scheu­ne brann­te völ­lig aus

Symbolbild Polizei

SPEI­CHERS­DORF, LKR. BAY­REUTH. Völ­lig aus­ge­brannt ist am Mon­tag­mor­gen eine Scheu­ne im nord­öst­li­chen Gemein­de­ge­biet. Ein Groß­auf­ge­bot von Ein­satz­kräf­ten ver­hin­der­te das Über­grei­fen der Flam­men auf angren­zen­de Gebäu­de, für drei Käl­ber kam aller­dings jede Hil­fe zu spät. Nach ersten Erkennt­nis­sen von Brand­fahn­dern der Kri­po Bay­reuth könn­te ein Blitz­ein­schlag ursäch­lich für das Feu­er gewe­sen sein.

Gegen 6 Uhr brach der Brand in der Scheu­ne in der Ring­stra­ße aus und griff rasch auf das gan­ze Gebäu­de über. Als die ersten der rund 250 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Poli­zei Bay­reuth-Land und Ret­tungs­dienst nur weni­ge Minu­ten spä­ter ein­tra­fen, stand die unter ande­rem als Stall genutz­te Hal­le bereits voll­stän­dig in Flam­men. Die ver­schie­de­nen Feu­er­weh­ren aus Spei­chers­dorf und den umlie­gen­den Ort­schaf­ten brach­ten den Brand rasch unter Kon­trol­le. Per­so­nen wur­den zwar glück­li­cher­wei­se nicht ver­letzt, jedoch konn­ten die Ein­satz­kräf­te und auch ein Vete­ri­när, der vor Ort unter­stütz­te, drei Käl­ber nicht mehr ret­ten. Die Scheu­ne brann­te voll­kom­men nie­der und auch das Dach eines benach­bar­ten Gebäu­des wur­de leicht in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Ins­ge­samt ver­ur­sach­ten die Flam­men einen Sach­scha­den in Höhe von rund 100.000 Euro. Spe­zia­li­sten der Kri­po Bay­reuth über­nah­men noch am Mon­tag­vor­mit­tag die wei­te­ren Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che. Dem­nach gibt es Hin­wei­se auf einen Blitz­ein­schlag in der Scheu­ne, der mög­li­cher­wei­se das Feu­er aus­ge­löst haben könnte.