Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald mit neu­en Attraktionen

Strei­chel­wald und Rotwildgehege

Nach gut 15 Mona­ten Betriebs­zeit und einem rie­si­gen Besu­cher­an­sturm steht in die­sem Som­mer die erste Erwei­te­rung des Ange­bots auf dem Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald im frän­ki­schen Ebrach an. Neben einem Strei­chel­wald liegt der Fokus auf Wald­vö­geln und Bie­nen. Zudem gibt es nun einen deutsch­land­weit ein­ma­li­gen Blick von oben auf ein Rot­wild­ge­he­ge geben.

Recht­zei­tig zum Wein­fest am 8. und 9. Juli ist der Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald bei Ebrach um eini­ge Attrak­tio­nen rei­cher gewor­den. Unter dem Mot­to „Natur und Tie­re“ wer­den eini­ge Neue­run­gen im direk­ten Umfeld um den Baum­wip­fel­pfad Tie­re und deren Lebens­raum erleb­bar machen. Forst­mi­ni­ster Hel­mut Brun­ner sag­te in sei­ner Rede, dass der Baum­wip­fel­pfad Stei­ger­wald schon jetzt eine Erfolgs­ge­schich­te sei, und füg­te hin­zu: „Mit den neu­en Ange­bo­ten wird der Baum­wip­fel­pfad auch künf­tig ein ech­ter Besu­cher­ma­gnet blei­ben. Gera­de für Kin­der und Jugend­li­che wer­de der Erleb­nis­wert noch ein­mal gesteigert.“

So kön­nen Besu­cher Deutsch­lands größ­tes Wald­vo­gel­fut­ter­haus von außen erle­ben und bekom­men über eine Kame­ra und gro­ße Moni­to­re Live-Bil­der aus dem Inne­ren des Nist­ka­stens sehen, zudem infor­miert ein Lehr-Bie­nen­stand über das häu­fig­ste Nutz­tier Bay­erns. Für die klei­nen Besu­cher wird ein soge­nann­ter Strei­chel­wald ein­ge­rich­tet, wo die Kin­der Zwerg­zie­gen, Zwerg­scha­fe und Kanin­chen aus der Nähe bewun­dern und natür­lich auch strei­cheln kön­nen. Einer der Höhe­punk­te ist sicher­lich das Reh- und Rot­wild­ge­he­ge. Der Blick auf Tie­re und Gehe­ge vom Baum­wip­fel­pfad aus ist deutsch­land­weit einmalig.

„Mit den Neue­run­gen hal­ten wir unser Ver­spre­chen, auch wei­ter­hin in den Baum­wip­fel­pfad und die Regi­on zu inve­stie­ren“, freu­te sich der Vor­stands­vor­sit­zen­de Mar­tin Neu­mey­er über die Erwei­te­rung des Ange­bots. „Ich bin sicher, dass wir den Baum­wip­fel­pfad als tou­ri­sti­schen Anzie­hungs­punkt weit über die Regi­on hin­aus eta­blie­ren wer­den und damit auch eine deut­li­che Wert­schöp­fung für die Men­schen vor Ort errei­chen werden.“