Bam­ber­ger SPD-Frak­ti­on unter­stützt Urnen­wand für Gaustadt

Die SPD-Stadt­rats­frak­ti­on beauf­tragt die Stadt­ver­wal­tung den Bedarf und die Mög­lich­kei­ten für eine Urnen­wand am Fried­hof in Gau­stadt zu prüfen.

„In der heu­ti­gen Zeit wäh­len immer mehr Men­schen die Mög­lich­keit sich anonym oder in einer Urne bestat­ten zu las­sen“, so Inge­borg Eich­horn, Stadt­rä­tin der SPD. „Die Grün­de sind viel­fäl­tig und nach­voll­zieh­bar: häu­fig leben die Ange­hö­ri­gen nicht in der Nähe oder es gibt kei­ne Ange­hö­ri­gen mehr und durch eine Bestat­tung in einem klei­nen Urnen­grab oder einer Urnen­wand muss das Grab nicht auf­wän­dig bepflanzt und gepflegt wer­den“, so Eich­horn. Die SPD-Frak­ti­on stellt fest, dass es auf dem Bam­ber­ger Haupt­fried­hof sowohl die Mög­lich­keit für eine anony­me Bestat­tung, als auch eine Urnen­wand gibt und wen­det sich des­halb an die Bam­ber­ger Stadt­ver­wal­tung um auch am Gau­stadter Fried­hof die­se Mög­lich­kei­ten zu schaf­fen. „Der Wunsch der mei­sten Men­schen ist, sei­ne Ruhe­stät­te in der Hei­mat zu haben. Für die Gau­stadter ist dies der Gau­stadter Fried­hof und nicht die Urnen­wand im Haupt­fried­hof“, so Eichhorn.