Bam­ber­ger GAL freut sich über „Enzis“

"Probe-Sitzen" der GAL bei der Fraktionssitzung
"Probe-Sitzen" der GAL bei der Fraktionssitzung

Grü­ne Stadträt*innen wol­len nach Test­sit­zen dau­er­haf­ten Verbleib

Seit eini­gen Tagen prä­gen zwei exo­ti­sche Exem­pla­re das Bild des Bam­ber­ger Max­plat­zes: Fle­xi­bles Mobi­li­ar, das sich indi­vi­du­ell ver­schie­ben und durch sei­ne geo­me­tri­sche Form neu kom­bi­nie­ren lässt. Die GAL for­dert seit Jah­ren eine Auf­wer­tung des Max­plat­zes durch mobi­le Sitz­mög­lich­kei­ten und begrüßt die Test­wo­che der „Enzis“.

Die Dis­kus­si­on dar­über wie der Max­platz attrak­ti­ver und bes­ser nutz­bar wer­den könn­te, zieht sich mitt­ler­wei­le über Jahr­zehn­te. Die GAL ist des­halb froh, dass sich end­lich etwas tut und wird dem Auf­stel­len von 15 „Enzis“ im Bau­se­nat am Mitt­woch zustim­men. Anläss­lich der mon­täg­li­chen Frak­ti­ons­sit­zung führ­ten die GAL-Stadträt*innen schon mal ein Test­sit­zen durch.

Die „Enzis“ stam­men ursprüng­lich aus Wien und sind mitt­ler­wei­le das Mar­ken­zei­chen des Muse­ums­Quar­tiers. Dort laden sie täg­lich die Muse­ums­be­su­cher zum Ver­wei­len, Pick­nicken oder ein­fach zum Genie­ßen ein. Der Name bezieht sich auf Danie­la Enzi, die bis 2012 Pro­ku­ri­stin des Muse­ums­Quar­tiers war. Der­zeit befin­den sich für eine Woche die Model­le „Vie­na“ und „Twins“ test­wei­se auf dem Maxplatz.

Die Anre­gung dazu stamm­te von Ex-GAL-Stadt­rat Peter Gack aus einer sei­ner letz­ten Stadt­rats­sit­zun­gen in die­sem Jahr. Die bun­ten Out­door-Möbel bestehen aus recy­cel­ba­ren Poly­ethy­len und hal­ten jeder Wet­ter­la­ge stand. Um die Kosten für die Stadt zu ver­rin­gern, schlägt die GAL Fund­rai­sing mit Hil­fe von pri­va­ten Geld­ge­bern und Spon­so­ren vor.