MdB Anet­te Kram­me (SPD): Zukunft Stadt­grün – 1,2 Mio. Euro flie­ßen nach Oberfranken

Zwölf ober­frän­ki­sche Kom­mu­nen pro­fi­tie­ren vom Bund-Län­der-Städ­te­bau­för­der­pro­gramm „Zukunft Stadt­grün“. Wie Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin Anet­te Kram­me mit­teilt, flie­ßen rund 1,2 Mil­lio­nen Euro in die Regi­on. „Mit dem neu­en Pro­gramm ‚Zukunft Stadt­grün‘ lei­sten wir einen Bei­trag für mehr erleb­ba­res Grün in den Städ­ten und Gemein­den“, infor­miert die Abgeordnete.

Die Stadt Coburg erhält für die Ent­wick­lung der Itzau­en 60.000 Euro. Der glei­che Betrag fließt auch nach Seß­lach für die Alt­stadt. Wei­ter­hin wer­den gefördert:

  • Bam­berg, Innen­stadt, 222.000 Euro
  • Bay­reuth, Stadt­tei­le St. Georgen/​Insel, 120.000 Euro Bischofsgrün
  • Orts­kern, 180.000 Euro Hall­stadt, Alt­stadt, 30.000 Euro Kemmern
  • Orts­kern, 48.000 Euro Köditz, Orts­kern, 30.000 Euro Marktredwitz
  • Innen­stadt­be­reich, 200.000 Euro Spar­neck, Orts­kern, 200.000 Euro
  • War­men­stein­ach, Orts­mit­te, 30.000 Euro Zap­fen­dorf, Orts­kern, 24.000Euro

Mit fast einer Mil­li­ar­de Euro stellt der Bund den Län­dern in die­sem Jahr so viel Mit­tel für die städ­te­bau­li­che För­de­rung zur Ver­fü­gung wie seit der Wie­der­ver­ei­ni­gung nicht mehr. Im Jahr 2017 wer­den die erfolg­rei­chen Pro­gram­me der Städ­te­bau­för­de­rung – Sozia­le Stadt, Akti­ve Stadt- und Orts­teil­zen­tren, Stadt­um­bau, Städ­te­bau­li­cher Denk­mal­schutz und Klei­ne­re Städ­te und Gemein­den – mit einem Volu­men von 740 Mil­lio­nen Euro fort­ge­führt und um das 50-Mil­lio­nen-Euro-Pro­gramm Zukunft Stadt­grün mit dem För­der­schwer­punkt urba­nes Grün erwei­tert. Die Mit­tel für die Pro­gram­me Sozia­le Stadt und Stadt­um­bau wur­den um 90 Mil­lio­nen Euro erhöht. Par­al­lel zur Städ­te­bau­för­de­rung hat das Bun­des­bau­mi­ni­ste­ri­um den neu­en Inve­sti­ti­ons­pakt ‚Sozia­le Inte­gra­ti­on im Quar­tier‘ mit 200 Mil­lio­nen Euro aus­ge­stat­tet. Die­ses Geld soll vor allem in den Aus­bau und die Sanie­rung von Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, Stadt­teil­zen­tren und Bür­ger­häu­sern inve­stiert wer­den und damit auch ehren­amt­lich Enga­gier­te unterstützen.