Fahn­dungs­tref­fer auf der Autobahn

Symbolbild Polizei

A9 / BAY­REUTH, GEFREES, LKR. BAY­REUTH. Gleich zwei zur Fahn­dung aus­ge­schrie­be­ne Fahr­zeu­ge zogen am Don­ners­tag Ein­satz­kräf­te der ober­frän­ki­schen Poli­zei aus dem Ver­kehr. In bei­den Fäl­len stell­ten die Beam­ten die Fahr­zeu­ge sicher. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die wei­te­ren Maß­nah­men übernommen.

Gegen 9 Uhr geriet auf der Auto­bahn bei Bay­reuth ein Seat Ibi­za mit slo­wa­ki­schen Kenn­zei­chen ins Visier einer Strei­fen­be­sat­zung der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth. Wie sich bei einer Über­prü­fung des Fahn­dungs­be­stan­des her­aus­stell­te, war der Wagen in der letz­ten Woche in der Slo­wa­kei ent­wen­det wor­den. Mit Unter­stüt­zung wei­te­rer Strei­fen­be­sat­zun­gen konn­te das Fahr­zeug an der Anschluss­stel­le Bay­reuth-Süd ange­hal­ten. Den 43-jäh­ri­gen Fah­rer brach­ten die Beam­ten zur wei­te­ren Befra­gung zur Kri­mi­nal­po­li­zei. Den Seat stell­ten die Beam­ten sicher, lie­ßen ihn abschlep­pen und ver­stän­dig­ten die slo­wa­ki­schen Behörden.

Nur weni­ge Stun­den spä­ter ent­deck­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Hof einen Dacia, der im Fahn­dungs­com­pu­ter als unter­schla­gen regi­striert war. Nach der Anhal­tung an der Anschluss­stel­le Gefrees war für den 63-Jäh­ri­gen Ber­li­ner die Fahrt zu Ende. Das Auto stell­ten die Ein­satz­kräf­te sicher, der Mann muss sich nun straf­recht­lich verantworten.