Spek­ta­kel in Rüs­sel­bach – Sonn­wend­fei­er wie jedes Jahr ein Erlebnis!

Fußballturnier der Nachwuchskicker
 Fairnesspokal

Fair­ness-Tro­phä­en für die Bambini‑, F3- und G‑Mannschaften.

„Das Sonn­wend­feu­er der Sport­ge­mein­schaft Rüs­sel­bach ist jedes Jahr einen Besuch wert. Da muss man ein­fach hin!“ Die­se Aus­sa­ge wur­de auch heu­er wie­der bestä­tigt, denn von Jahr zu Jahr fin­den sich mehr Besu­cher aus Rüs­sel­bach und Umge­bung auf dem Sport­ge­län­de ein, um das dar­ge­bo­te­ne Unter­hal­tungs­pro­gramm zu genie­ßen. Los ging es bereits am Nach­mit­tag mit einem Fuß­ball­tur­nier unse­rer Nach­wuchs­kicker. Die Mann­schaf­ten der Bambini‑, G- und F‑Jugend der SGR hat­ten befreun­de­te Ver­ei­ne aus der Umge­bung ein­ge­la­den. Erst­mals wur­den auch Fair­ness­po­ka­le in jeder Alters­klas­se ver­ge­ben, die vom Sport­bünd­nis Grä­fen­berg gespen­det wur­den. Vie­len Dank dafür!

Auch den Kin­dern, die nicht Fuß­ball spiel­ten, wur­de viel gebo­ten. Nach dem Besuch an einer Schmink­sta­ti­on wur­den vie­le Spröss­lin­ge von ihren Eltern kaum mehr erkannt. Nach der Pokal­ver­lei­hung hat­ten am spä­ten Nach­mit­tag schließ­lich die Tanz­grup­pen der SGR ihren Auf­tritt, die unter der Lei­tung von Clau­dia Gold­mann und Chri­sti­na Wein­kauf die neu­gie­ri­gen Zuschau­er mit gekonnt dar­ge­bo­te­nen Cho­reo­gra­fien über­rasch­ten und wie­der ein­mal Wer­bung für den Ver­ein betrie­ben. Das begei­ster­te Publi­kum geiz­te nicht mit Beifall.

Die Fußballkinder des Jugendturniers

Die Fuß­ball­kin­der des Jugendturniers

Ein wei­te­res High­light des Tages war im Anschluss dar­an die fei­er­li­che Auf­nah­me der Sport­ge­mein­schaft Rüs­sel­bach in das Sport­bünd­nis Grä­fen­berg. Des­sen Vor­sit­zen­der Lud­wig Haas erläu­ter­te den Zuhö­rern die Zie­le die­ses Bünd­nis­ses, dem mitt­ler­wei­le 10 Ver­ei­ne ange­hö­ren. Tole­ranz, Fair­ness und Respekt gegen­über dem Gegen­spie­ler sol­len auf dem Sport­platz zur Selbst­ver­ständ­lich­keit wer­den, alles Tugen­den, die auch von uns voll unter­stützt wer­den. Das Mot­to des Sport­bünd­nis­ses „Die Welt ist bunt – der Sport auch“ ist nun auch als sicht­ba­res Zei­chen auf unse­rem Sport­ge­län­de zu sehen.

Nach dem Spiel der Hob­by­kicker der SGR gegen unse­re Betreu­er der Jugend­mann­schaf­ten fie­ber­ten alle dem Höhe­punkt des Abends ent­ge­gen. Wie mitt­ler­wei­le schon Tra­di­ti­on, wur­de das Feu­er mit Hil­fe eines mit­tel­al­ter­li­chen Kata­pul­tes ange­zün­det. Jochen Schlei­cher von der Jugend­grup­pe des Deka­nats Grä­fen­berg als Orga­ni­sa­tor die­ses Spek­ta­kels konn­te auch in die­sem Jahr den Holz­stoß wie­der in Brand schie­ßen. Novum in die­sem Jahr: Bereits der erste Schuss war ein Voll­tref­fer. Begei­stert und fas­zi­niert ver­folg­ten Alt und Jung die gekonn­te Vor­füh­rung, die ein­zig­ar­tig in der gan­zen Gegend ist. Bis spät in die Nacht saßen vie­le Gäste am wär­men­den Feu­er, genos­sen die lau­en Som­mer­tem­pe­ra­tu­ren und erwärm­ten sich äußer­lich und inner­lich an der Open-Air-Bar.

Die Vor­stand­schaft der SGR möch­te sich auf die­sem Wege bei allen bedan­ken, die zum Gelin­gen die­ser Fei­er bei­getra­gen haben. Ein beson­de­rer Dank sei den vie­len Hel­fern aus allen Abtei­lun­gen gesagt, die mit ihrem Ein­satz dazu bei­getra­gen haben, dass das Fest so gut gelun­gen ist, und die bewie­sen, dass das Wort „Gemein­schaft“ in Rüs­sel­bach bei der SGR kei­ne hoh­le Phra­se ist. Dies gilt auch für die Zusam­men­ar­beit der Ver­ei­ne in Rüs­sel­bach. Wir möch­ten uns für die Unter­stüt­zung beim För­der­ver­ein Rüs­sel­bach und beim Dorf­ver­schö­ne­rungs­ver­ein Rüs­sel­bach bedan­ken. Die Bereit­stel­lung von Bier­zelt­gar­ni­tu­ren und Pavil­lons hat zum rei­bungs­lo­sen Gelin­gen des Festes bei­getra­gen. Auf­grund der herr­schen­den Trocken­heit war die Durch­füh­rung der Ver­an­stal­tung zwi­schen­zeit­lich in Gefahr. Doch durch die Hil­fe der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Rüs­sel­bach konn­te das Feu­er­spek­ta­kel sicher statt­fin­den. Vie­len Dank dafür an die Kame­ra­den und ihren Kom­man­dan­ten Domi­nik Wag­ner, die vie­le Meter Schläu­che ver­legt und vor, wäh­rend und nach dem Feu­er die Umge­bung gewäs­sert haben.

Wer­ner Hammerand