Bam­ber­ger „TheaterkulTu(e)r“ wird gefördert

Für das Pro­jekt „TheaterkulTu(e)r“ erhält Bam­berg wei­te­re 10.900 Euro aus dem Kul­tur­fonds Bay­ern, teilt Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml (CSU) mit.

„Die För­de­rung wur­de bewil­ligt, weil gezielt Schü­ler für den Thea­ter­be­trieb begei­stert wer­den sol­len, die die­sem Kul­tur­be­reich eher fern ste­hen“, berich­tet Huml. Das Pro­jekt rich­te sich an Kin­der und Jugend­li­che mit Flucht­er­fah­rung, mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund oder aus schwie­ri­gen Ver­hält­nis­sen, aber auch an Schü­ler, die aus länd­li­chen Regio­nen kom­men und dem Thea­ter oft auf­grund der räum­li­chen Distanz fernbleiben.

So wur­de in Zusam­men­ar­beit mit dem ETA Hoff­mann Thea­ter ein „Spie­le­club Jugend“ ein­ge­rich­tet. Die Kin­der und Jugend­li­chen haben zum Jah­res­the­ma „Euro­pa“ ein eige­nes Stück ent­wickelt: „Who the f**k is EU?“. Der „Spie­le­club Gene­ra­ti­on“ des ETA Hoff­mann Thea­ters wie­der­um bringt Erwach­se­ne mit und ohne Flucht­er­fah­rung zusam­men, dabei ent­stand das Stück „Träu­me der Frei­heit“. Bei­de Spie­le­clubs gestal­ten gemein­sa­me Auf­füh­rungs­aben­de am 6., 7. und 8. Juli im Stu­dio des ETA Hoff­mann Theaters.

Mela­nie Huml begrüß­te die För­de­rung durch den Kul­tur­fonds. „Der Frei­staat setzt damit einen wich­ti­gen Impuls für die kul­tu­rel­le Bil­dungs­ar­beit in unse­rer Regi­on“, so Huml. Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr war das Pro­jekt „TheaterkulTu(e)r“ mit 7.700 Euro aus dem Kul­tur­fonds geför­dert worden.

Bam­bergs Bür­ger­mei­ster Dr. Chri­sti­an Lan­ge ergänzt: „Als für Kul­tur zustän­di­ger Bür­ger­mei­ster freue ich mich über die­se zwei­te Aus­zeich­nung für unser ETA-Hoff­mann-Thea­ter bin­nen kur­zer Zeit – die­ses Mal für ein Stück, um jun­ge Men­schen für Thea­ter zu begei­stern. Ich gra­tu­lie­re Frau Broll-Pape und allen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitarbeitern.“