Per­spek­ti­ven­Wech­sel: Foto­gra­fie trifft Lite­ra­tur Ver­nis­sa­ge mit Lesung in der Forch­hei­mer Stadtbücherei

Foto: Christa Schweins
Foto: Christa Schweins

Mitt­woch, 21. Juni 2017 um 19.00 Uhr – Aus­stel­lung vom 21. Juni 2017 – 19. Sep­tem­ber 2017

Die Kul­tur­be­auf­trag­te der Stadt Forch­heim Kat­ja Bro­war­zik und die Stadt­bü­che­rei Forch­heim laden am Mitt­woch, den 21. Juni 2017 um 19.00 Uhr zu einer Dop­pel­ver­an­stal­tung unter dem Titel: Per­spek­ti­ven­Wech­sel ein. Mit einer Lesung wird die gleich­na­mi­ge Aus­stel­lung eröff­net, die von der Autoren­grup­pe Wort­werk Erlan­gen und den Foto­gra­fen der Grup­pe Hori&Zonte in einem Pro­jekt ent­wickelt wurde.

Am Anfang stan­den die Fra­gen: „Bedeu­ten foto­gra­fi­sche Illu­stra­tio­nen Ein­schrän­kun­gen für einen lite­ra­ri­schen Text“ und „Wird ein Foto­graf unver­meid­lich zu einem Illu­stra­tor, wenn er sich von Lite­ra­tur inspi­rie­ren ließe“?

Die bis­her ent­stan­de­nen 65 Arbei­ten zeu­gen von der hohen Krea­ti­vi­tät bei­der Grup­pen. Die anfäng­li­chen Fra­gen „Zuerst Wort, dann Bild?“ oder „Zuerst Bild, dann Wör­ter?“ mün­den in einer gemein­sa­men Fra­ge: Wie drückt ein Künst­ler sei­ne Per­spek­ti­ve aus? Im Pro­jekt wur­de ver­sucht, die­se Fra­gen zu beant­wor­ten. Man kam zu der Bilanz, dass das Visu­el­le durch sprach­li­che Bil­der berei­chert wer­den kann, dass Geschich­ten durch Bil­der wei­ter­erzählt wer­den kön­nen und manch­mal ein Ende fin­den, das selbst den Autor der Erzäh­lung erstau­nen lässt.

Der Ein­tritt zur Ver­nis­sa­ge mit Lesung ist frei.