Mehr PÜD in Bamberg-Ost?

Bür­ger bekla­gen zuge­park­te Rad- und Geh­we­ge – GAL for­dert mehr Parküberwachung

Auch der Stadt­teil Bam­berg-Ost scheint zuneh­mend von Falsch­par­kern auf Geh- und Rad­we­gen geplagt zu wer­den. Das ent­nimmt die GAL jeden­falls den Reak­tio­nen auf ihren Auf­ruf, Fotos von Ver­stö­ßen gegen Park- und Hal­te­ver­bo­te zu machen und der GAL zuzu­schicken. Auf­grund der Rück­mel­dun­gen der Bürger*innen bean­tra­gen die bei­den Grü­nen-Mit­glie­der im Ver­kehrs­se­nat Ger­trud Leu­mer und Tobi­as Rausch, die Akti­vi­tä­ten der Park­über­wa­chungs­dien­stes PÜD im Osten der Stadt merk­lich auszubauen.

Zum gro­ßen Teil – öst­lich der Wei­ßen­burg­stra­ße – ist der PÜD über­haupt nicht aktiv, im der Innen­stadt näher gele­ge­nen Teil offen­bar nur sehr spo­ra­disch. Nach Mei­nung der GAL muss die Stadt dafür sor­gen, dass Men­schen, die zu Fuß oder mit dem Fahr­rad unter­wegs sind, auf ihren Wegen nicht durch Autos behin­dert wer­den. „Das ist eine ver­kehrs­po­li­ti­sche, aber auch eine sozia­le Fra­ge, gera­de auch für Fami­li­en, Men­schen mit Behin­de­rung oder Senior*innen“, beto­nen Leu­mer und Rausch. Sie wei­sen außer­dem dar­auf hin, dass der PÜD durch die Ver­hän­gung von Buß­gel­dern eine kosten­decken­de Ein­rich­tung ist und des­halb ohne finan­zi­el­len Mehr­auf­wand auch in Bam­berg-Ost für den Schutz der Geh- und Rad­we­ge sor­gen kann.