Hoher Sach­scha­den bei Wohnhausbrand

Symbolbild Polizei

HOLL­FELD, LKR. BAY­REUTH. Eine leicht Ver­letz­te und hoher Sach­scha­den sind die Bilanz eines Bran­des am Mon­tag­vor­mit­tag im Orts­teil Schön­feld. Die ein­ge­setz­te Feu­er­wehr brach­te die Flam­men schnell unter Kontrolle.

Gegen 11.30 Uhr brach das Feu­er in der Küche im Ober­ge­schoss des Ein­fa­mi­li­en­hau­ses aus. Kurz nach der Alar­mie­rung tra­fen Ein­satz­kräf­te der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren, des Ret­tungs­dien­stes, des tech­ni­schen Hilfs­werks Kulm­bach und der Poli­zei am Brand­ort ein. Zu die­sem Zeit­punkt hat­ten die bei­den Bewoh­ner das Anwe­sen bereits ver­las­sen. Eine Frau erlitt aller­dings eine leich­te Brand­ver­let­zung. Das Feu­er zog Zim­mer im Ober­ge­schoss und die Geschoss­decke zum Dach­bo­den in Mit­lei­den­schaft, ehe es den Feu­er­wehr­leu­ten gelang, den Brand unter Kon­trol­le zu brin­gen. Wäh­rend der Lösch­ar­bei­ten zer­barst auch eine Was­ser­lei­tung und ver­ur­sach­te zusätz­lich erheb­li­chen Sachschaden.

Die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che hat die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth auf­ge­nom­men. Nach ersten Erkennt­nis­sen ent­stand der Brand im Bereich der Küchen­zei­le. Die orts­durch­füh­ren­de Bun­des­stra­ße B22 war wäh­rend der Ein­satz­maß­nah­men kom­plett gesperrt. Der Sach­scha­den wird auf über 50.000 Euro beziffert.