Erneut schwe­re Motor­rad­un­fäl­le am „Wür­gau­er Berg“

Symbolbild Polizei

Wür­gau. Zunächst kam am Sams­tag­nach­mit­tag ein 20-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer im Bereich einer Links­kur­ve allein­be­tei­ligt nach rechts von der Fahr­bahn ab und prall­te dabei gegen ein Ver­kehrs­zei­chen. Durch den Anstoß erlitt er schwe­re Ver­let­zun­gen und muss­te zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus geflo­gen werden.

Gegen 19.00 Uhr kam es dann erneut zu einem Ver­kehrs­un­fall am „Wür­gau­er Berg“, bei dem zwei Motor­rad­fah­rer betei­ligt waren und schwer ver­letzt wur­den. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand woll­te ein 19-jäh­ri­ger Krad­fah­rer, wel­cher in Rich­tung Wür­gau unter­wegs war, nach links in einen Feld­weg abbie­gen und über­sah dabei einen ent­ge­gen­kom­men­den 23-jäh­ri­gen Motor­rad­fah­rer, so dass es zu einem Fron­tal­zu­sam­men­stoß kam. Bei­de Betei­lig­te erlit­ten so schwe­re Ver­let­zun­gen, dass sie eben­falls von Ret­tungs­hub­schrau­bern in Kran­ken­häu­ser geflo­gen wer­den muss­ten. Da bei bei­den Krad­fah­rern eine Lebens­ge­fahr nicht aus­zu­schlie­ßen war, ord­ne­te die Staats­an­walt­schaft Bam­berg zur Klä­rung des genau­en Unfall­her­gangs die Hin­zu­zie­hung eines Sach­ver­stän­di­gen an. Die Bun­des­stra­ße 22 muss­te in die­sem Bereich meh­re­re Stun­den gesperrt werden.