Bay­erns Justiz­mi­ni­ster Baus­back bei der Wie­der­eröff­nung des Kai­ser­saals in der JVA Ebrach

„Baye­ri­scher Justiz­voll­zug ver­hilft mit 2,8 Mil­lio­nen Euro dem impo­san­ten Kai­ser­saal zu neu­em Glanz in altem Gewand!“

Bay­erns Justiz­mi­ni­ster Prof. Dr. Win­fried Baus­back eröff­net heu­te nach rund zwei­jäh­ri­ger Bau­zeit fei­er­lich den gene­ral­sa­nier­ten Kai­ser­saal der ehe­ma­li­gen Zister­zi­en­ser­ab­tei in der Justiz­voll­zugs­an­stalt Ebrach. Baus­back in sei­ner Fest­re­de: „Das alte Gewand des impo­san­ten Kai­ser­saals strahlt nun wie­der in neu­em Glanz. Uns war es im Rah­men der Sanie­rungs­ar­bei­ten wich­tig, zu reno­vie­ren und zu moder­ni­sie­ren. Gleich­zei­tig woll­ten wir die zahl­rei­chen Gemäl­de und alten Bau­wer­ke die­ses wun­der­schö­nen Klo­sters erhal­ten. Und das ist uns ganz her­vor­ra­gend gelungen!“

Der baye­ri­sche Justiz­voll­zug hat rund 2,8 Mil­lio­nen Euro in die aktu­el­len Sanie­rungs­ar­bei­ten inve­stiert. Neben einer umfas­sen­den Dach­sa­nie­rung wur­den zahl­rei­che Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­men durch­ge­führt. So wur­de zum Bei­spiel die kom­plet­te Elek­tro­in­stal­la­ti­on erneu­ert, eine neue Beleuch­tungs­tech­nik ein­ge­baut und der gefor­der­te Brand­schutz rea­li­siert. Durch wei­te­re Bau­maß­nah­men, bei­spiels­wei­se durch den Ein­bau eines Auf­zugs, ist der Kai­ser­saal nun auch bar­rie­re­frei erschlos­sen. Justiz­mi­ni­ster Baus­back zeich­net die Justiz­voll­zugs­an­stalt Ebrach daher auch mit dem Signet „Bay­ern bar­rie­re­frei“ aus.

Bay­erns Justiz­mi­ni­ster wen­det sich an alle Betei­lig­ten: „Ein Pro­jekt die­ser Grö­ßen­ord­nung ist nur mit viel Unter­stüt­zung rea­li­sier­bar. Ich dan­ke allen, die an der Pla­nung, Finan­zie­rung und Umset­zung des Bau­vor­ha­bens mit­ge­wirkt haben.“

Baus­back abschlie­ßend: „Der baye­ri­sche Justiz­voll­zug ist sich der Ver­ant­wor­tung für sei­ne denk­mal­ge­schütz­ten Gebäu­de sehr bewusst. Schon in der Ver­gan­gen­heit haben wir daher auch hier in Ebrach ganz erheb­li­che Anstren­gun­gen unter­nom­men. Seit 1980 sind 57,5 Mil­lio­nen Euro für Bau­maß­nah­men in die Justiz­voll­zugs­an­stalt geflos­sen. Und auch zukünf­tig wol­len wir wei­ter inve­stie­ren – um die Sicher­heits­stan­dards stän­dig zu erhö­hen und gleich­zei­tig die Gebäu­de­sub­stanz des Klo­sters zu erhal­ten und wei­ter zu verbessern.“