Vater-Kind-Tag erst­mals bei der Kirch­eh­ren­ba­cher Feu­er­wehr – rie­si­ge Beteiligung

Papa an der Pumpe, Sohnemann am Strahlrohr – und Feuerwehrmann Johannes Götz unterstützt. Foto: Feuerwehr/Maria Müller
Papa an der Pumpe, Sohnemann am Strahlrohr – und Feuerwehrmann Johannes Götz unterstützt. Foto: Feuerwehr/Maria Müller

91 Väter und Kin­der zwi­schen roten Einsatzwagen

Ziem­lich viel los war rund um das Feu­er­wehr­haus: In Zusam­men­ar­beit mit dem Eltern­bei­rat des Kirch­eh­ren­ba­cher Kin­der­gar­tens fand erst­mals der jähr­li­che Vater-Kind-Tag bei der Feu­er­wehr statt. 43 Erwach­se­ne mit ins­ge­samt 48 Söh­nen und Töch­tern nah­men dar­an teil.

An meh­re­ren Sta­tio­nen konn­ten sich die Gäste feu­er­wehr­tech­nisch aus­pro­bie­ren – natür­lich kind­ge­recht und unter fach­kun­di­ger Anlei­tung. Dafür stan­den 17 ehren­amt­li­che Brand­schüt­zer unter Lei­tung ihres Kom­man­dan­ten Seba­sti­an Mül­ler parat. So durf­ten mit der gro­ßen Ret­tungs­sche­re Blech­do­sen zer­klei­nert, Schläu­che aus­ge­rollt, mit der Kübel­sprit­ze gepumpt oder ein Not­ruf abge­setzt und ein Männ­chen aus Feu­er­wehr­ar­ma­tu­ren zusam­men­ge­baut wer­den. Das neue Lösch­fahr­zeug der Gemein­de gab es im Mini­for­mat zum zusammenbasteln.

Und alle Papas durf­ten selbst mal in die Rol­le eines Feu­er­wehr­man­nes schlüp­fen: Schutz­jacke, ‑hose, Stie­fel, Helm und Hand­schu­he lagen dafür bereit. Dem einen oder ande­ren Eltern­teil wur­de natür­lich der Feu­er­wehr­dienst nähergebracht.

Denn für die Sicher­heit der Bevöl­ke­rung in Kirch­eh­ren­bach braucht es immer wie­der neue Schutz­en­gel. „Wir freu­en uns über Jeden, der sich für die span­nen­de, abwechs­lungs­rei­che und vor allem wich­ti­ge Arbeit bei uns inter­es­siert“, sag­te Kom­man­dant Mül­ler am Ran­de der Veranstaltung.

Viel­leicht fin­det sich der ein oder ande­re Vater in Kür­ze wie­der am Feu­er­wehr­haus – dann aber zur Aus­bil­dung – um „mor­gen“ schon der Held sei­ner Kin­der zu sein. Nicht umsonst hat­te der Lan­des­feu­er­wehr­ver­band sei­ne vor­letz­te Wer­be­kam­pa­gne „Mach dein Kind stolz, komm zur Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr“ getauft.