Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall in Forchheim-Reuth

Symbolbild Polizei

FORCH­HEIM-REUTH. LKR. FORCH­HEIM. Zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall kam es am Sams­tag­mit­tag gegen 13.45 Uhr auf der Reu­ther Straße/​B470. Ein 62-jäh­ri­ger Mer­ce­des-Fah­rer war auf der Reu­ther Stra­ße in Rich­tung Stadt­mit­te unter­wegs. Aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che kam er mit sei­nem Wagen auf die Gegen­fahr­bahn und prall­te dort in den Toyo­ta eines 64-Jäh­ri­gen. Der 64-Jäh­ri­ge, der zusam­men mit sei­ner gleich­alt­ri­gen Ehe­frau unter­wegs war, war gera­de aus dem Roden­stein­weg nach rechts in Rich­tung Eber­mann­stadt auf die B470 ein­ge­fah­ren. Durch den Zusam­men­stoß wur­den die Ehe­leu­te in ihrem Fahr­zeug ein­ge­klemmt und muss­ten durch die Feu­er­wehr aus ihrem Auto gebor­gen wer­den. Der 62-Jäh­ri­ge und die 64-jäh­ri­gen Ehe­leu­te wur­den mit­tel­schwer ver­letzt und wur­den in Kran­ken­häu­ser ein­ge­lie­fert. Durch den Unfall war die B470 im Forch­hei­mer Osten nicht befahr­bar und muss­te für den Ver­kehr voll gesperrt wer­den. Dadurch kam es zu erheb­li­chen Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen im Bereich der Wil­ly-Brandt‑, Theo­dor-Heuss- und Ade­nau­er-Allee. Zur Klä­rung des Unfall­her­gan­ges und der Unfall­ur­sa­che wur­de ein Gut­ach­ter hin­zu­ge­zo­gen. An der Unfall­stel­le waren zwei Besat­zun­gen des Ret­tungs­dien­stes und zwei Not­ärz­te ein­ge­setzt. Zudem befan­den sich die Feu­er­weh­ren Forch­heim und Forch­heim-Reuth zur Ber­gung der Ver­letz­ten, Ver­kehrs­len­kung und Fahr­bahn­rei­ni­gung im Ein­satz. An bei­den unfall­be­tei­lig­ten Fahr­zeu­gen ent­stand Total­scha­den im Gesamt­wert von etwa 50.000,– EUR. Die B470 war ab 17.15 Uhr wie­der ein­ge­schränkt befahrbar.