Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin bei 9. Frän­ki­schen Zahn­ärz­te­tag in Bamberg

Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml hat am Frei­tag den 9. Frän­ki­schen Zahn­ärz­te­tags in Bam­berg besucht. Dabei ver­wies Huml auf die gro­ßen Fort­schrit­te in der Zahn­ge­sund­heit durch Vor­sor­ge­maß­nah­men. Die Mini­ste­rin beton­te: „Bei den 12-Jäh­ri­gen in Deutsch­land haben über 80 Pro­zent ein kari­esfrei­es Gebiss. Deutsch­land belegt damit den Spit­zen­platz im inter­na­tio­na­len Vergleich.“

Huml ergänz­te: „Es ist wich­tig, Kin­der schon früh­zei­tig über die Mund­ge­sund­heit und ihre Pfle­ge auf­zu­klä­ren. Mit Maß­nah­men zur Grup­pen­pro­phy­la­xe erreicht die Baye­ri­sche Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft Zahn­ge­sund­heit (LAGZ) seit vie­len Jah­ren alle Kin­der in den baye­ri­schen Kin­der­gär­ten und Schu­len. Mein beson­de­rer Dank gilt an die­ser Stel­le den rund 3.000 Zahn­ärz­tin­nen und Zahn­ärz­ten in Bay­ern, die für die LAGZ jedes Jahr ehren­amt­lich Kitas und Schu­len in Bay­ern besu­chen. Das baye­ri­sche Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­um unter­stützt die LAGZ mit rund 220.000 Euro pro Jahr.“

Die Mini­ste­rin warb zugleich dafür, die zahn­ärzt­li­che Ver­sor­gung von Pfle­ge­be­dürf­ti­gen zu ver­bes­sern. Sie beton­te: „Die Lebens­um­stän­de älte­rer und ins­be­son­de­re pfle­ge­be­dürf­ti­ger Men­schen müs­sen bei der Zahn­ge­sund­heit stär­ker als bis­her berück­sich­tigt wer­den. Hier sind neue Wege erforderlich.“