Schlei­er­fahn­der stell­ten Dro­gen und ver­bo­te­ne Gegen­stän­de sicher

Symbolbild Polizei

A9 / SOPHIEN­BERG, LKR. BAY­REUTH. Fahn­der der Bay­reu­ther Ver­kehrs­po­li­zei stell­ten am Diens­tag­mor­gen bei einer Fahr­zeug­kon­trol­le auf dem Auto­bahn­park­platz Sophien­berg bei drei Män­nern ver­schie­den­ste Dro­gen und ver­bo­te­ne Mes­ser sicher. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth führt in enger Abspra­che mit der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth die Ermitt­lun­gen wegen Ver­stö­ßen gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz und Waffengesetz.

Gegen 8 Uhr kon­trol­lier­ten die Poli­zi­sten auf dem Auto­bahn­park­platz das Trio, das in Fahrt­rich­tung Süden unter­wegs war. Dabei stell­te sich rasch her­aus, dass die Beam­ten offen­bar den rich­ti­gen Rie­cher hat­ten. Sie ent­deck­ten im Mer­ce­des ML, neben einen Tabak-Mari­hua­na Gemisch, rund 50 Gramm Amphet­amin. Bei der Durch­su­chung stell­ten sie bei einem Tat­ver­däch­ti­gen einen Schlüs­sel­an­hän­ger, wel­cher eine Ver­herr­li­chung des Drit­ten Reichs dar­stellt sowie zwei als Schlüs­sel getarn­te ver­bo­te­ne Mes­ser sicher.

Da sich kei­ner der drei Sach­sen als Besit­zer der Dro­gen zu erken­nen gab, nah­men die Beam­ten alle Drei vor­läu­fig fest und stell­ten die Betäu­bungs­mit­tel sicher. Die Rausch­gift­spür­hun­de der Poli­zei schlu­gen mehr­mals am Auto an, des­halb wur­de das Fahr­zeug in die Spu­ren­si­che­rungs­hal­le der Kri­po Bay­reuth gebracht und dort auf wei­te­re Dro­gen­ver­stecke durch­sucht. Im Auto fan­den die Ermitt­ler kei­ne wei­te­ren Betäu­bungs­mit­tel, jedoch stell­ten sie in der Woh­nung eines Beschul­dig­ten einen Joint sowie Hanf­sa­men sicher. Nach­dem bei dem Fah­rer auch noch ein Dro­gen­schnell­test posi­tiv reagier­te, wer­den gegen ihn Ermitt­lun­gen wegen Fah­ren unter Dro­gen­ein­fluss geführt.

Das Fach­kom­mis­sa­ri­at für Rausch­gift­kri­mi­na­li­tät der Kri­po Bay­reuth und die Staats­an­walt­schaft Bay­reuth füh­ren die umfas­sen­den Ermitt­lun­gen gegen die drei Män­ner im Alter von 29 bis 38 Jah­ren. Die Staats­an­walt­schaft Bay­reuth hat die Ein­zie­hung des Tat­fahr­zeugs beantragt.