Ver­an­stal­tun­gen im Bay­reu­ther RW21

Symbolbild Bildung

Füh­rung durch die Stadtbibliothek

Zur ersten Ori­en­tie­rung in der Viel­falt der Infor­ma­ti­ons- und Medi­en­an­ge­bo­te der Stadt­bi­blio­thek Bay­reuth bie­tet die Stadt­bi­blio­thek im RW21 am Don­ners­tag, 18. Mai, um 17 Uhr, eine Füh­rung an. Neben einem Rund­gang erhal­ten Inter­es­sier­te eine Ein­füh­rung in die Lite­ra­tur­su­che, Titel­re­cher­che und Aus­lei­he und ler­nen das umfang­rei­che, viel­fäl­ti­ge Ser­vice­spek­trum ken­nen. Die Füh­rung gibt unter ande­rem Ant­wor­ten auf die Fra­gen „Wo fin­de ich wel­che The­men, wel­che Medi­en?“, „Was bie­tet mir das RW21?“, „Wie wer­de ich Mit­glied?“ und „Was ist bei der Aus­lei­he zu beach­ten?“. Treff­punkt ist der Ser­vice­point im Erdgeschoss.

Alki, Alki – Film und Gespräch zum The­ma Alkoholsucht

Im Rah­men der bun­des­wei­ten Akti­ons­wo­che „Alko­hol – Weni­ger ist bes­ser“ zeigt das Amt für Kin­der, Jugend, Fami­lie und Inte­gra­ti­on der Stadt Bay­reuth mit Koope­ra­ti­ons­part­nern am Don­ners­tag, 18. Mai, um 18.30 Uhr, den Film „Alki Alki“ in der Black Box des RW21. Der Ein­tritt ist frei.

Der Film erzählt die Geschich­te von Tobi­as und Fla­sche, die Freun­de fürs Leben sind. Sie fei­ern gemein­sam in Dis­co­the­ken und durch­le­ben Höhen und Tie­fen. Lang­sam merkt Tobi­as aller­dings, dass Fla­sche ihm nicht gut tut. Es gibt zuneh­mend Kon­flik­te mit sei­ner Frau, sei­nen drei Kin­dern und sei­nem Kom­pa­gnon Tho­mas, mit dem er ein Archi­tek­tur­bü­ro gegrün­det hat. Nach einem Auto­un­fall; der bei­na­he sei­nen Kin­dern das Leben kostet, merkt er, dass er Fla­sche los­wer­den muss. Das ist aber gar nicht so ein­fach denn „Fla­sche“ ist nichts ande­res als die Alko­hol­sucht von Tobias.

Die Tra­gi­ko­mö­die wur­de mit dem Prä­di­kat „beson­ders wert­voll“ aus­ge­zeich­net. Der Film ist gro­ßes deut­sches Kino und beleuch­tet eben­so wit­zig wie unter­halt­sam ein sehr ern­stes The­ma. Im Anschluss fin­det ein Gespräch mit Ver­tre­tern des Amtes für Kin­der, Jugend, Fami­lie und Inte­gra­ti­on der Stadt Bay­reuth, des Lan­de­rats­am­tes Bay­reuth (Abtei­lung Gesund­heits­we­sen), der Sucht­be­ra­tungs­stel­le des Dia­ko­ni­schen Werks und einem ehe­ma­li­gen Betrof­fe­nen statt. Die Mode­ra­ti­on über­nimmt Jut­ta Geyr­hal­ter vom Evan­ge­li­schen Bildungswerk.

Cine­ma español

Die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth lädt am Frei­tag, 19. Mai, um 18 Uhr, zu einem spa­ni­schen Kino­abend in den Semi­nar­raum 5 des RW21 ein. Auf dem Pro­gramm steht der Film „Plan­ta 4?“. Der Ein­tritt beträgt sechs Euro. Um eine ver­bind­li­che Anmel­dung bei der vhs bis Mon­tag, 15. Mai, wird gebeten.

Miguel, Izan, Dani und Jor­ge sind schlag­fer­tig, frech, wild – und sie haben Krebs. Gemein­sam leben die 15-Jäh­ri­gen auf der Sta­ti­on 4 des Kran­ken­hau­ses. In der Tra­gi­ko­mö­die wol­len die Jungs nur eines sein: ganz nor­ma­le Jun­gen. Manch fie­ser Arzt wird aus­ge­trickst, nächt­li­che Geheim­tref­fen wer­den orga­ni­siert und sie ent­decken die erste Lie­be. Hei­ße Roll­stuhl­ren­nen sind heim­li­che Höhe­punk­te auf den ste­ri­len Kran­ken­haus­flu­ren und schlech­te Blut­wer­te kön­nen sie sowie­so nicht davon abhal­ten, neue Strei­che aus­zu­hecken. Ohne Sen­ti­men­ta­li­tät, dafür mit einem gehö­ri­gen Schuss schwar­zem Humor und einem fast bei­läu­fi­gen Rea­lis­mus ist Sta­ti­on 4 ein zutiefst bewe­gen­der Film, der in Spa­ni­en mit über einer Mil­li­on Kino­zu­schau­ern sen­sa­tio­nell erfolg­reich war, als bester Film für den spa­ni­schen Film­preis „Goya“ nomi­niert wur­de und bei Film­fe­sti­vals rund um die Welt zahl­rei­che Prei­se erhal­ten hat.