Mari­en­sin­gen in Drosendorf

Symbolbild Religion
Mariensingen in Drosendorf. Foto: M. Wuttke

Mari­en­sin­gen in Dro­sen­dorf. Foto: M. Wuttke

Viel­fäl­tig ist das Jah­res­pro­gramm zum Jubi­lä­um “600 Jah­re Pfar­rei Maria Heim­su­chung” in Dro­sen­dorf am Egger­bach. Als einen Höhe­punkt bezeich­ne­te Pfar­rer Dani­el Schu­ster das Mari­en­sin­gen, das in der Pfarr­kir­che vom Vier­ge­sang des Forch­hei­mer Klo­ster­chors gestal­tet wur­de. Das Got­tes­haus mit dem mar­kan­ten Fach­werk-Chor, des­sen Ursprün­ge in das 16. Jahr­hun­dert zurück gehen, war bis auf den letz­ten Platz besetzt. Franz Josef Saam (Lei­ter des Klo­ster­chors), Trau­di Har­rer, Susan­ne Her­den und Johan­na Schatz tru­gen bekann­te und weni­ger bekann­te Lied­sät­ze aus Fran­ken, dem Bur­gen­land, Schle­si­en, der Stei­er­mark und Augs­burg vor, beglei­tet von Hugo Schlei­cher an der Orgel.

Ein­fühl­sa­mer, inni­ger, manch­mal zar­ter Gesang und die mehr­stim­mi­gen Har­mo­nien füll­ten den barocken Kir­chen­raum. Die gera­de in Fran­ken aus­ge­präg­te Mari­en­ver­eh­rung ließ die Besu­cher nicht unbe­rührt. Ver­bin­den­de Tex­te sprach Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­de Ros­wi­tha Schirner. Lang anhal­ten­der Applaus dank­te am Ende den Gestal­tern die­ser beson­de­ren Marienstunde.