Jah­res­haupt­ver­samm­lung der CSU Buckenhofen

Friedrich Diehl, Karl-Heinz Fleckenstein, Wahlleiter Udo Schönfelder (CSU Forchheim), Hans-Werner Eisen, Norbert Wölfel, Sabine Schell und Ehrengast Landrat Dr. Hermann Ulm
Friedrich Diehl, Karl-Heinz Fleckenstein, Wahlleiter Udo Schönfelder (CSU Forchheim), Hans-Werner Eisen, Norbert Wölfel, Sabine Schell und Ehrengast Landrat Dr. Hermann Ulm

Schwar­ze Zah­len und ein neu­er Orts­vor­sit­zen­der sind das Ergeb­nis der Jah­res­haupt­ver­samm­lung der CSU Bucken­ho­fen. Künf­tig wird Hans-Wer­ner Eisen an der Spit­ze der 71 Mit­glie­der ste­hen. Zu den ersten Gra­tu­lan­ten gehör­ten Land­rat Dr. Her­mann Ulm, sowie die Stadt­rä­te Hol­ger Leh­nard (Burk) und Dr. Gün­ther Bund­gaard (Bucken­ho­fen). Der bis­he­ri­ge Schatz­mei­ster des Orts­ver­ban­des wur­de im Schüt­zen­heim an der Stau­stu­fe ein­stim­mig gewählt und will sich beson­ders für ein neu­es Stadt­teil­zen­trum und gegen die von Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein favo­ri­sier­te Zusam­men­le­gung der Feu­er­weh­ren von Burk und Bucken­ho­fen stark machen. „Als Ober­bür­ger­mei­ster kann ich eine Stadt nicht aus­schließ­lich wie ein Unter­neh­men füh­ren. Kom­mu­nal­po­li­tik bedeu­tet, um die besten Lösun­gen zu rin­gen und zu strei­ten. Da sind dicke Bret­ter zu boh­ren. Da müs­sen Bür­ger und Stadt­rat mit­ge­nom­men werden.“

Sein Vor­gän­ger, Stadt- und Kreis­rat Karl-Heinz Flecken­stein, gab das Amt nach vier Jah­ren aus gesund­heit­li­chen Grün­den ab, will aber als Vize aus der zwei­ten Rei­he im zweit­größ­ten CSU-Ver­band im Stadt­ge­biet wei­ter mit­hel­fen. „Ich wer­de da sein, wann immer ich geru­fen wer­de.“ Ange­sichts der drin­gend not­wen­di­gen Bau­land­aus­wei­sung, um die ört­li­che Infra­struk­tur wie Kin­der­gar­ten, Grund­schu­le oder Ver­eins­le­ben zu sichern, wird es eine anstren­gen­de Zeit wer­den. „Wir brau­chen eine gleich­mä­ßi­ge, orga­ni­sche Ent­wick­lung in allen Stadt­tei­len und nicht nur eine kurz­fri­sti­ge Ver­dop­pe­lung der Ein­woh­ner­zahl in Ker­s­bach.“ Das tue Ker­s­bach nicht gut und über­for­de­re die öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen. „Dann hät­ten wir eine viel grö­ße­re Grund­schu­le an ganz ande­rem Platz bau­en müssen.“

Als wei­te­re stv. Orts­vor­sit­zen­de gehö­ren wie bis­her Sabi­ne Schell und neu­er­dings Nor­bert Wöl­fel zu dem Team, das in den näch­sten bei­den Jah­ren im Stadt­teil ins­ge­samt vier Wah­len zum Bun­des­tag, Land­tag, Bezirks­tag und Euro­pa­par­la­ment zu orga­ni­sie­ren hat. Für Wöl­fel ist es eine Rück­kehr in den Orts­vor­stand, dem er bereits unter dem ver­stor­be­nen Vor­sit­zen­den Hein­rich Loch­ner ange­hör­te. Für die Finan­zen ist ab sofort Sil­ke Dorn zustän­dig, für die Pro­to­kol­le und die Geschäfts­füh­rung wei­ter­hin Fried­rich Diehl.

Udo Güld­ner