Nico­la Beer an der Uni­ver­si­tät Bam­berg: „Schul­bil­dung im 21. Jahrhundert“

Nicola Beer
Nicola Beer

Die schul­po­li­ti­schen Dis­kus­sio­nen haben durch die kürz­li­che Reform der baye­ri­schen Staats­re­gie­rung zu einem Gym­na­si­um nach neun statt acht Jah­ren wie­der an Fahrt auf­ge­nom­men. Doch wie muss ein Schul­sy­stem zukünf­tig durch die gro­ßen Ver­än­de­run­gen, ins­be­son­de­re der Digi­ta­li­sie­rung, aus­se­hen? Die­ser Fra­ge­stel­lung nach­ge­hend hat die Libe­ra­le Hoch­schul­grup­pe Bam­berg Nico­la Beer, ehe­ma­li­ge hes­si­sche Kul­tus­mi­ni­ste­rin und Bil­dungs­exper­tin an die Uni­ver­si­tät Bam­berg ein­ge­la­den. Der Vor­trag mit anschlie­ßen­der Dis­kus­si­on fin­det am 16. Mai um 18:15 Uhr an der Uni­ver­si­tät Bam­berg, in der Mar­kus­stra­ße 8a im Hör­saal MG1/00.04 statt. Die Dis­kus­si­on wird mode­riert vom FDP-Bun­des­tags­kan­di­da­ten für Bam­berg Land Ste­fan Wolf.

In ihrem Vor­trag beleuch­tet die Kul­tus­mi­ni­ste­rin a.D. Nico­la Beer die Fra­ge, wie sich Schul­bil­dung im 21. Jahr­hun­dert ver­än­dern muss: Brau­chen wir mehr Digi­ta­li­sie­rung in den Schu­len? Wie muss der Lehr­plan in einem sol­chen digi­ta­len Schul­kon­zept aus­se­hen? Brau­chen wir eine ande­re Leh­rer­aus­bil­dung? Wie ste­hen Sie zu den Kri­ti­kern der digi­ta­len Aus­bil­dung – oder brau­chen wir noch die klas­si­sche Schu­le, wenn Kin­dern auch mit Com­pu­ter­pro­gram­men ler­nen könn­ten? Wie ver­än­dert der demo­gra­phi­sche Wan­del das Schul­sy­stem? Die­se und wei­te­re Fra­gen beant­wor­tet Frau Beer in ihrem Vor­trag „(Hoch)Schulbildung im 21. Jahr­hun­dert. Chan­cen und Ver­än­de­run­gen im Bil­dungs­sy­stem“ mit anschlie­ßen­der Dis­kus­si­on mit dem Publi­kum. Es ergeht herz­li­che Ein­la­dung an alle Interessierte.