Beste Ver­dienst­chan­cen für Inge­nieu­re in der Metro­pol­re­gi­on Nürnberg

Für die Digi­ta­li­sie­rung und Hoch­tech­no­lo­gie braucht es kom­pe­ten­te Inge­nieu­rin­nen und Inge­nieu­re – und die ver­die­nen in der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg deut­lich mehr als im bun­des­deut­schen Durch­schnitt! Das brach­te jetzt der Gehalts­at­las 2017 der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung (FAZ) und des Online-Por­tals gehalt​.de her­vor, der die höch­sten Ein­kom­men von Inge­nieu­ren in Deutsch­land und nach Fach­rich­tun­gen ermit­telt hat.

Dem­nach ver­dient ein Inge­nieur in Deutsch­land im Schnitt 67.680 Euro im Jahr. In Erlan­gen aller­dings, das im Ran­king der Top-Städ­te den 3. Platz hin­ter Stutt­gart und Frank­furt belegt, kommt ein Inge­nieur auf einen Ver­dienst von 80.639 Euro. Auch in Nürn­berg sind die Gehäl­ter von Inge­nieu­ren hoch: Mit einem Durch­schnitts­ge­halt von 70.768 Euro belegt die Stadt deutsch­land­weit Platz 7.

Es kommt hin­zu, dass wegen der mode­ra­ten Lebens­hal­tungs­ko­sten in der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg mehr vom guten Gehalt übrig bleibt – und das bei hoher Lebens­qua­li­tät. Nach einer ver­glei­chen­den Stu­die des ame­ri­ka­ni­schen Mer­cer-Insti­tuts aus dem Jahr 2015, die die Lebens­qua­li­tät von 200 Städ­ten welt­weit ins Ver­hält­nis zum Ein­kom­mens­ni­veau setz­te, belegt die Regi­on Nürn­berg welt­weit den 2. Platz hin­ter dem kana­di­schen Ottawa.

Der Gehalts­at­las 2017 hat die Gehäl­ter von Inge­nieu­ren auch in Bezug auf ein­zel­ne Bran-chen ver­gli­chen. An der Spit­ze lie­gen die Inge­nieu­re in der Fahr­zeug­tech­nik mit einem Jah-res­durch­schnitts­ge­halt von 72.568 Euro, gefolgt von den Bran­chen Pro­duk­ti­on (67.362 Euro) und Elek­tro­tech­nik (66.939 Euro). Die Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg bie­tet mit den star­ken Bran-chen Auto­mo­ti­ve, Auto­ma­ti­on und Pro­duk­ti­ons­tech­nik eine erst­klas­si­ge Unter­neh­mens­land-schaft für Inge­nieu­re der Fahr­zeug­tech­nik und Pro­duk­ti­on (http://​www​.ofra​car​.de/​o​f​r​a​c​a​r​-​a​u​t​o​m​o​b​i​l​n​e​t​z​w​e​r​k​-​e​v​.​htm und http://​www​.auto​ma​ti​on​-val​ley​.de).
Hin­ter­grund: Bei den Inge­nieu­ren herrscht der­zeit prak­tisch Voll­be­schäf­ti­gung (Arbeits­lo­sen­quo­te unter 3 Pro­zent). Der Inge­nieurs­man­gel macht sich regio­nal unter­schied­lich bemerk­bar, aus­ge­prägt ist er vor allem in bestimm­ten Fach­rich­tun­gen sowie im Westen und Süden Deutschlands. 

Dazu Dr. Chri­sta Stan­decker, Geschäfts­füh­re­rin der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg: „Der Wett­be­werb der Regio­nen um gut aus­ge­bil­de­te, talen­tier­te und enga­gier­te Men­schen ist in vol­lem Gan­ge. Nach einer Pro­gno­se des IHK-Fach­kräf­te­mo­ni­tors wer­den der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg im Jahr 2020 rund 90.000 Fach­kräf­te feh­len. Schon jetzt haben vie­le Betrie­be Mühe, ihre frei­en Stel­len zu beset­zen. Die Metro­pol­re­gi­on bie­tet Platz für New­co­mer und Pro­fes­sio­nals, und natür­lich auch für Inge­nieu­re, die sind herz­lichst willkommen.“

Um Fach­kräf­te für die Regi­on zu begei­stern, hat die Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg die Mit­mach-kam­pa­gne „Platz für…“ gestar­tet. Hier erzäh­len rea­le Men­schen aus der Regi­on, wie sie ihr indi­vi­du­el­les Lebens­mo­dell ver­wirk­li­chen (www​.platz​fuer​.de).

Über die Metro­pol­re­gi­on Nürnberg 

Die Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg, das sind 23 Land­krei­se und 11 kreis­freie Städ­te – vom thü­rin­gi­schen Land­kreis Son­ne­berg im Nor­den bis zum Land­kreis Wei­ßen­burg-Gun­zen­hau­sen im Süden, vom Land­kreis Kit­zin­gen im Westen bis zum Land­kreis Tir­schen­reuth im Osten. 3,5 Mil­lio­nen Ein­woh­ner erwirt­schaf­ten ein Brut­to­in­lands­pro­dukt von 124 Mil­li­ar­den Euro jähr­lich – das ent­spricht in etwa der Wirt­schafts­kraft von Ungarn. Eine gro­ße Stär­ke der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg ist ihre poly­zen­tra­le Struk­tur: Rund um die dicht besie­del­te Städ­te­ach­se Nürn­berg-Fürth-Erlan­gen-Schwa­bach spannt sich ein enges Netz wei­te­rer Zen­tren und star­ker Land­krei­se. Die Regi­on bie­tet des­halb alle Mög­lich­kei­ten einer Metro­po­le – jedoch ohne die nega­ti­ven Effek­te einer Mega­ci­ty. Bezahl­ba­rer Wohn­raum, funk­tio-nie­ren­de Ver­kehrs­in­fra­struk­tur und eine nied­ri­ge Kri­mi­na­li­täts­ra­te macht die Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg für Fach­kräf­te und deren Fami­li­en äußerst attraktiv.