„Ober­fran­ken Offen­siv“ besucht Chor­aka­de­mie in Weißenohe

Eduard Nöth, Bgm. Braun, Geschäftsführer Oberfranken Offensiv Frank Ebert, Geschäftsführer „Chorakademie“ Herbert Meier
Eduard Nöth, Bgm. Braun, Geschäftsführer Oberfranken Offensiv Frank Ebert, Geschäftsführer „Chorakademie“ Herbert Meier

Auf Ver­mitt­lung von Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml, die Vor­sit­zen­de des Regio­nal­ma­nage­ments „Ober­fran­ken Offen­siv“ e.V. ist, besuch­ten der Geschäfts­füh­rer die­ses regio­na­len Netz­werks, Frank Ebert, und sei­ne wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin, Frau Anja Schrü­fer – Kolb, das Klo­ster Wei­ßen­ohe, um sich ein Bild von den Plä­nen des Frän­ki­schen Sän­ger­bun­des zu machen, hier eine Heim­stät­te der Chor­mu­sik zu errich­ten. Edu­ard Nöth, 1. Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins, Bür­ger­mei­ster Rudi Braun und Geschäfts­füh­rer Her­bert Mei­er begrüß­ten die Gäste und führ­ten durch den Prä­la­ten­bau, der zum Tagungs- und Semi­nar­ge­bäu­de umge­baut wer­den soll.

Anschlie­ßend erläu­ter­ten die Initia­to­ren den der­zei­ti­gen Stand der Pla­nun­gen. Frank Ebert, den v.a. auch die Zukunft des Chor­ge­sangs in Ober­fran­ken inter­es­sier­te, zeig­te sich von den wun­der­schö­nen histo­ri­schen Gebäud­lich­kei­ten, der ange­neh­men Atmo­sphä­re des Gebäu­des und der ein­ma­li­gen Umge­bung sehr ange­tan und stell­te fest, dass die­se visio­nä­re Auf­ga­be durch­aus in die Schwer­punk­t­ar­beit von „Ober­fran­ken Offen­siv e.V.“ passt. Haupt­auf­ga­be von „Ober­fran­ken Offen­siv“ sei näm­lich regio­na­le und kom­mu­na­le Ent­wick­lun­gen zur Siche­rung der Zukunfts­fä­hig­keit der Regi­on Ober­fran­ken zu unter­stüt­zen. Die Revi­ta­li­sie­rung eines ehe­ma­li­gen Klo­sters und über­re­gio­nal bedeut­sa­men Denk­mals sowie des­sen nach­hal­ti­ge Nach­nut­zung gehö­re auf alle Fäl­le in den Auf­ga­ben­ka­ta­log sei­nes Vereins.

Ebert erläu­ter­te die Geschich­te von „Ober­fran­ken Offen­siv“ und stell­te fest, dass aus anfäng­lich 37 Grün­dungs­mit­glie­dern mitt­ler­wei­le über 300 Mit­glie­der gewor­den, die Ober­fran­ken Offen­siv e.V. zur zweit­größ­ten Regio­nal­in­itia­ti­ve Deutsch­lands mach­ten. Die Mit­glie­der des Ver­eins sind ober­frän­ki­sche Kom­mu­nen, Ver­bän­de, Wirt­schafts­kam­mern, Unter­neh­men, Hoch­schu­len, Initia­ti­ven und Pri­vat­per­so­nen. Ziel die­ses Netz­werks sei, so Ebert, die Stär­kung Ober­fran­kens als lebens­wer­te und fami­li­en­freund­li­che Regi­on. Vor allem die För­de­rung der soge­nann­ten wei­chen Stand­ort­fak­to­ren, wozu zwei­fel­los auch die­ses über­re­gio­nal bedeut­sa­me Kul­tur­pro­jekt in Wei­ßen­ohe gehö­re, sei ein Haupt­an­lie­gen des Ver­eins. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren konn­ten durch „Ober­fran­ken Offen­siv“ zahl­rei­che Pro­jek­te in Ober­fran­ken ange­sto­ßen, ent­wickelt und umge­setzt werden.

Frank Ebert gab das Ver­spre­chen ab, sich nach die­sem ersten Kon­takt inten­siv dar­um zu bemü­hen, die­ses ober­frän­ki­sche Leucht­turm­pro­jekt und das The­ma „Chor­ge­sang und Sin­gen in Ober­fran­ken“ öffent­lich­keits­wirk­sam zu plat­zie­ren und mit den Mög­lich­kei­ten des Ver­eins nach Kräf­ten zu unterstützen.