Wohn­haus­brand in Bam­berg for­dert Einsatzkräfte

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Der Brand eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in Bam­berg for­dert der­zeit rund 120 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei. Meh­re­re Bewoh­ner müs­sen vor­über­ge­hend in ande­ren Unter­künf­ten unter­ge­bracht wer­den. Die Höhe des ent­stan­de­nen Sach­scha­dens kann bis­lang noch nicht bezif­fert wer­den. Beam­te der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg haben die Ermitt­lun­gen übernommen.

Kurz nach 14.15 Uhr wähl­te ein Zeu­ge den Not­ruf, nach­dem er das Feu­er an der Fas­sa­de eines mehr­stöcki­gen Wohn­ge­bäu­des in der Hans-Böck­ler-Stra­ße ent­deckt hat­te. Schnell tra­fen die Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Poli­zei und Ret­tungs­dienst am Brand­ort ein. Poli­zei­be­am­te über­prüf­ten sogleich, ob tat­säch­lich alle Bewoh­ner des Anwe­sens unver­sehrt ins Freie gelangt waren und sperr­ten zudem die umlie­gen­den Stra­ßen. Die Flam­men hat­ten zwi­schen­zeit­lich über das Dach auf meh­re­re Woh­nun­gen über­ge­grif­fen. Für die noch andau­ern­de Bekämp­fung des Bran­des sind zahl­rei­che Feu­er­wehr­kräf­te im Ein­satz. Eine Per­son wur­de auf­grund leich­ter gesund­heit­li­cher Pro­ble­me kurz­zei­tig in einem Kran­ken­wa­gen behandelt.

Die Stadt Bam­berg stell­te für zir­ka 20 Per­so­nen, die auf­grund des Brand- und Was­ser­scha­dens nicht mehr in ihre Woh­nun­gen zurück­keh­ren kön­nen, vor­über­ge­hend Wohn­mög­lich­kei­ten bereit. Bam­ber­ger Kri­po­be­am­te sind vor Ort und haben die Ermitt­lun­gen zur bis­lang unkla­ren Brand­ur­sa­che aufgenommen.