Klet­te­rer nach Sturz mit Hub­schrau­ber gerettet

Symbolbild Polizei

SCHESS­LITZ, LKR. BAM­BERG. Mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber muss­te am Sonn­tag­nach­mit­tag ein abge­stürz­ter Klet­te­rer geret­tet wer­den. Der Mann kam mit einer Sprung­ge­lenks­ver­let­zung in ein Krankenhaus.

Der 30-Jäh­ri­ge klet­ter­te mit einer Grup­pe an der soge­nann­ten Edel­weiß­wand in der Nähe von Wür­gau. Auf einer Höhe von sechs Metern leg­te sich der Bam­ber­ger zur Siche­rung einen Klemm­keil. Als er kurz dar­auf über die­ses Siche­rungs­mit­tel abge­las­sen wur­de, brach die­ses aus dem Fels und der Mann stürz­te etwa sechs Meter zu Boden. Auf Grund des unweg­sa­men Gelän­des muss­te die Ret­tung durch die Berg­wacht Bam­berg erfol­gen. Der Ver­letz­te wur­de über eine Seil­win­de durch den Ret­tungs­hub­schrau­ber gebor­gen und anschlie­ßen in ein Kran­ken­haus gebracht. Die Ermitt­lun­gen über­nahm ein Sach­be­ar­bei­ter für Klet­ter­un­fäl­le bei der ober­frän­ki­schen Polizei.