Ange­stell­te der Sozi­al­stif­tung Bam­berg stei­gen auf Stadt­bus um

Die bessere Alternative: der Stadtbus
Die bessere Alternative: der Stadtbus

Mehr als 200 Mit­ar­bei­ter der Sozi­al­stif­tung Bam­berg las­sen seit 1. März für ihren Weg zur Arbeit das Auto zu Hau­se ste­hen und fah­ren mit dem Stadt­bus zu den Kli­nik­stand­or­ten in Bam­berg. Dafür nut­zen sie das spe­zi­el­le Fir­men­Abo des VGN, das die Stadt­wer­ke Bam­berg zusam­men mit der Sozi­al­stif­tung Bam­berg ver­trag­lich ver­ein­bart haben. Arbeit­ge­ber, Ver­kehrs­be­trieb und Mit­ar­bei­ter tra­gen damit zum Kli­ma­schutz und zur Ent­la­stung des Ver­kehrs rund um die Kli­nik­stand­or­te Bru­der­wald, Michels­berg und Hein­richs­damm bei.

Dass sich auf Anhieb so vie­le Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen für das vom Arbeit­ge­ber bezu­schuss­te Fir­men­Abo inter­es­sier­ten, freut sowohl die Vor­stän­de als auch die Per­so­nal­ver­tre­tung der Sozi­al­stif­tung. Denn sie haben die Wer­be­trom­mel kräf­tig gerührt. Die Min­dest­teil­neh­mer­zahl von 50 Mit­ar­bei­tern, von denen 20 Pro­zent vor­her kein Jah­res­abo besa­ßen, war schnell erreicht. Inzwi­schen nut­zen 245 Mit­ar­bei­ter das Ticket – sowohl für den Arbeits­weg als auch in der Freizeit.

Dau­er­haf­tes Enga­ge­ment für eine Ver­kehrs­be­ru­hi­gung im Wohn­ge­biet rund ums Klinikum

Das Fir­men­Abo ist ein Ergeb­nis der jah­re­lan­gen Zusam­men­ar­beit des Bam­ber­ger Ver­kehrs­be­triebs und der Sozi­al­stif­tung, in deren Fokus die Beru­hi­gung der ange­spann­ten Ver­kehrs­si­tua­ti­on rund um das Kli­ni­kum am Bru­der­wald steht. Durch die Stei­ge­rung der Attrak­ti­vi­tät des öffent­li­chen Nah­ver­kehrs für Besu­cher und Mit­ar­bei­ter soll vor allem der Park­such­ver­kehr redu­ziert wer­den. Ein Bau­stein dafür ist die jüngst durch­ge­führ­te Opti­mie­rung des Lini­en­net­zes der Bam­ber­ger Stadt­bus­se. Seit dem Inkraft­tre­ten des neu­en Fahr­plans am 5. Febru­ar fährt der Stadt­bus sie­ben Mal pro Stun­de zum Kli­ni­kum am Bru­der­wald; dies u. a. über eine umstei­ge­freie Ver­bin­dung von der Gar­ten­stadt, über den Bahn­hof und den ZOB sowie über eine Direkt­ver­bin­dung vom Kli­ni­kum am Michelsberg.

Zusätz­li­che ALT-Fahrt ab 5.40 Uhr

Mit der Ein­füh­rung der ver­gün­stig­ten Fahr­kar­te geht auch eine Aus­wei­tung des Ver­kehrs­an­ge­bots ein­her, von der vor allem die Mit­ar­bei­ter des Kli­ni­kums am Michels­berg pro­fi­tie­ren. Mon­tags bis frei­tags fährt bei Bedarf ein Anruf-Lini­en-Taxi um 5.40 Uhr vom Zen­tra­len Omni­bus­bahn­hof zum Stand­ort der Sozi­al­stif­tung. „Dass wir dank der vie­len Neu­kun­den in den frü­hen Mor­gen­stun­den eine zusätz­li­che Fahrt anbie­ten kön­nen, ist ein gutes Bei­spiel dafür, dass wir unser Stadt­bus­an­ge­bot jeweils dort aus­wei­ten, wo die Nach­fra­ge beson­ders hoch ist“, so Ver­kehrs­be­triebs­lei­ter Peter Scheuenstuhl.