SPD: Wie­der­auf­nah­me der Shut­tle-Dien­ste zum Kli­ni­kum Bam­berg gefordert

In einem Antrag an die Stadt Bam­berg for­dert die SPD-Frak­ti­on die Wie­der­auf­nah­me des Taxi-Shut­tle-Dien­stes vom P+R‑Parkplatz (Würz­bur­ger Straße/​Waizendorfer Stra­ße) zum Kli­ni­kum Bamberg.

„Lei­der wur­de vor weni­gen Tagen der Taxi-Shut­tle-Dienst von der Geschäfts­lei­tung der Sozi­al­stif­tung Bam­berg ein­ge­stellt“, bedau­ert Felix Hol­land, SPD Stadt­rat. „Die­ser Ser­vice wur­de von den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern gut ange­nom­men und hat dazu bei­getra­gen, dass der begrenz­te Park­raum ent­la­stet wer­den konn­te“, so Hol­land. Lei­stungs­aus­wei­tung, Ambu­lan­ti­sie­rungs­ten­den­zen und die schon begon­ne­nen Bau­maß­nah­men für den 4. Bet­ten­turm tra­gen zu einer noch ange­spann­te­ren Park­si­tua­ti­on vor Ort bei.

„Die Been­di­gung des Shut­tle-Dien­stes hal­ten wir für eine kon­tra­pro­duk­ti­ve Maß­nah­me und Ver­schlech­te­rung der Gesamt­si­tua­ti­on, des­halb for­dern wir eine Wie­der­auf­nah­me des Shut­tle-Dien­stes“, stellt Klaus Stier­in­ger, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der SPD Frak­ti­on, klar. Mitt­ler­wei­le hat sich im Kli­ni­kums­be­reich ein halt­lo­ser Zustand ein­ge­stellt, der für die Beschäf­tig­ten und Anwoh­ner sehr fru­strie­rend ist. Über 60 % der an der Sozi­al­stif­tung täti­gen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter kom­men aus dem Umland und sind auf das Kfz ange­wie­sen. Die­se Beschäf­tig­te haben meist kei­ne Mög­lich­keit, auf alter­na­ti­ve Ver­kehrs­mit­tel umzu­stei­gen. Zudem muss in vie­len Berei­chen Schicht­dienst gelei­tet wer­den, wes­halb der öffent­li­che Nah­ver­kehr nur begrenzt genutzt wer­den kann.

Der Pres­se konn­te ent­nom­men wer­den, dass die Tho­rax- und Lun­gen­chir­u­ru­gie nach Bam­berg ver­legt wer­den soll. Dies wür­de bedeu­ten, dass eine hohe Anzahl von aus­wär­ti­gen Mit­ar­bei­te­rinn­nen und Mit­ar­bei­ter eben­falls der­zeit nicht vor­han­de­nen Park­raum benö­ti­gen wer­den. „Die Wie­der­ein­füh­rung des Shut­tle-Dien­stes könn­te zu einer Ent­span­nung der gan­zen Situa­ti­on füh­ren, des­halb emp­feh­len wir der Geschäfts­füh­rung, hier auch die Per­so­nal­ver­tre­tun­gen und Betriebs­rä­te bei den Gesprä­chen mit ein­zu­be­zie­hen“, emp­fiehlt Felix Holland.