Bun­des­stra­ße 470 in Forch­heim: Instand­set­zung der Brücken über die Trub­bach und über den Augraben

Das Staat­li­che Bau­amt Bam­berg beginnt ab Mon­tag, dem 27. März 2017 mit der Fort­set­zung der Instand­set­zungs­ar­bei­ten der Trub­bach­brücke und der Augra­ben­brücke im öst­li­chen Bereich der B 470 in Forchheim.
.
Hier­für muss die Ver­kehrs­füh­rung der Wil­ly-Brandt-Allee zwi­schen den Abzwei­gen Stein­bühl­stra­ße und Augra­ben geän­dert wer­den. Es bleibt für jede Fahrt­rich­tung eine Fahr­spur erhal­ten. Die anlie­gen­den Unter­neh­men kön­nen wie bis­her aus allen Rich­tun­gen ange­fah­ren wer­den. Im Detail ist fol­gen­de Ver­kehrs­füh­rung vor­ge­se­hen: Der Ver­kehr Rich­tung Erlan­gen wird ein- bzw. zwei­spu­rig auf der rech­ten Fahr­bahn geführt. Der Ver­kehr Rich­tung Forch­heim wird ein­spu­rig auf die Gegen­fahr­bahn gelei­tet. Der öst­li­che Fuß- und Rad­weg wird von der Kreu­zung Stein­bühl­stra­ße bis Kreu­zung Glo­bus gesperrt und auf den Geh- und Rad­weg am „Och­s­en­kla­vier“ ver­legt. Das Wohn­ge­biet „Am Augra­ben“ kann über die B470 nur von Süden bzw. von der Hans-Böck­ler-Stra­ße aus ange­fah­ren wer­den. Die Kreu­zung zum Glo­bus­markt bleibt unverändert.

Die Arbei­ten wer­den bis Ende der Som­mer­fe­ri­en been­det sein. Die jahr­zehn­te­lan­ge Bean­spru­chung durch Ver­kehr, Frost, Was­ser und Tau­salz führ­te zu Schä­den an der Beton­plat­te und den Wider­la­gern. Die 40 Jah­re alten Brücken wer­den „abge­räumt“. Das heißt die Gelän­der wer­den abmon­tiert, die Geh­stei­ge ent­fernt und der Asphalt mit der Abdich­tung abge­baut. Dann wird der Beton saniert. Die Brücken erhal­ten eine neue Abdich­tung mit Asphalt­schicht, neue Geh­stei­ge mit Geländern.

Die Kosten für die Brücken­in­stand­set­zung belau­fen sich auf ca. 700.000 €. Durch die­se Instand­set­zungs­maß­nah­men kann das Brücken­le­ben um wei­te­re Jahr­zehn­te ver­län­gert wer­den. Ohne die­se Instand­set­zungs­maß­nah­men wären anson­sten in einem abseh­ba­ren Zeit­raum teu­re Neu­bau­ten mit län­ge­ren Bau­zei­ten und grö­ße­ren Behin­de­run­gen erforderlich.

Orts­kun­di­gen Ver­kehrs­teil­neh­mer wird emp­foh­len soweit mög­lich die Bau­stel­le zu umfahren.

Wir bit­ten die Ver­kehrs­teil­neh­mer um Ver­ständ­nis für die Behin­de­run­gen und um erhöh­te Vor­sicht im Baustellenbereich.